11.03.2019
und erhält sauberes Wasser meist in Trinkwasserqualität. Das ist aber nicht überall selbstverständlich. Vielerorts ist das Grundwasser bereits knapp und über 800 Millionenn Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser. Bis 2025 werden heutigen Schätzungen zur Folge mehr als 3 Milliarden Menschen an Wassermangel leiden.
Um Grundwasserressourcen zu schonen, müssen neue Wiederaufbereitungsverfahren entwickelt werden, damit gebrauchtes Wasser gezielt wieder für unterschiedliche Zwecke nutzbar wird. Denn nicht überall ist Trinkwasserqualität erforderlich. Das Problem ist, dass konventionelle Kläranlagen Mikroverunreinigungen nicht entfernen können und das gereinigten Abwassers muss daher in die Flüsse abgeleitet werden.
Das Forschungsprojekt MULTI-ReUse erforscht daher Aufbereitungsverfahren, die eine Wiederverwendung von Abwasser für industrielle Prozesse oder zur Straßenreinigung und zur Grundwasseranreicherung geignet sind. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Im folgendem Erklärvideo zeigt das Institut für sozial-ökologische Forschung ISOE, wie die Pilotanlage im niedersächsischen Nordenham funktioniert und was notwendig ist, um bedarfsgerecht Wasser in sicherer Qualität und Quantität zur Verfügung zu stellen:
Quelle: ISOE
red
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