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Neugierig auf die Besucher aus der anderen Welt
Die Meeresschildkröte scheint ebenso wissbegierig zu sein, wie die TV-Filmcrew bei der Erforschung des Ozean. Dabei ist die interessierte Annäherung für das Tier ungleich gefährlicher als für Menschen. Allzuviele Artgenossen fingen Fischer, um sie als Delikatessen in Suppen zu verspeisen. Den Tieren droht noch immer der Artentod.
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Strandleben: Abwechslung für Dauersegler
Wanderalbatrosse sind die größten heute lebenden Seevögel des Planeten Erde. Sie leben hauptsächlich in der Luft und segeln über dem Wasser, aus dem sie ihre Beute fischen und kommen nur zum Brüten aufs Land. Zur Paarungs- und Aufzuchtzeit tummeln sich die Vögel an den Stränden.
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Das Meer steckt voller Überraschungen
Auch wenn Menschen glauben, sie hätten die Erde bis in den hintersten Winkel erobert und entdeckt - sie irren sich. Selbst unter den uns so vertraut erscheinenden Tümmlern verbergen sich Überrschungen: Erst unlängst entdeckten Forscher an den Küsten Australiens eine neue, bislang unbekannte Delfinart.
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Zähne größer als jeder Haifisch
Der in der Tiefsee vorkommende Fangzahnfisch hält einen Rekord unter Fischen: Er besitzt im Vergleich zu seinem Körper die größten Zähne. In den Tiefen des Ozeans überrascht noch mehr. Dort gibt es Fische, die leuchten und Vulkane von riesigem Ausmaß, Korallengärten in der Finsternis oder Fische, die laufen statt schwimmen.
© WDR/BBCAuffällig, nicht bloß wegen der Farbe: Dumbo-Tintenfisch
Fremdartige Wesen in der Tiefsee: Der Pfannkuchentintenfisch lebt in der kalifornischen Tiefsee. Seine Kopfflossen haben ihm den Spitznamen „Dumbo“-Tintenfisch eingetragen.
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Fische auf der Jagd nach Vögeln
Eine Dickkopf-Stachelmakrele auf der Pirsch in flachen Lagunen-Gewässern. Sie wartet auf Vogelküken, die ihre ersten Flugübungen über dem Wasser versuchen. Dann schießen die Fische wie Raketen aus dem seichten Wasser und schnappen sich die noch unerfahrenen Jungtiere, die am Ufer ausgebrütet wurden bei ihren ersten Flugversuchen.
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Aus Weibchen werden im Alter Männchen
Bei Schafskopf-Lippfischen lassen sich Männchen und Weibchen sehr durch die Größe unterscheiden. Sind die Weibchen groß und alt genug, können sie eine beachtliche Verwandlung durchmachen: Sie werden vom Weibchen zum Männchen.
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Auf Jagd am Riff
Riffhaie auf Patrouille am Abhang eines Korallenriffs. Sie warten auf die Ankunft ihrer Beute: Tausende von Zackenbarschen, die hier ihre Eier ablegen wollen, stehen auf den Speisezetteln der Meeresjäger.
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Wohlfühlen im "Dschungel" unter Wasser
Bunt und verschlungen kann das Dickicht unter Wasser sein. Gute Schwimmer wie die Robben finden dort reichlich Nahrung - und Deckung bei ihren Tauchgängen, während ihre Artgenossen auf den Sandbänken am Ufer sich in der warmen Sonne aalen.
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Trickreicher Beute-"Sauger" im Korallengarten
Der Rotfeuerfisch wird bis zu 40 Zentimeter lang. Er jagt kleinere Fische mit einem üblen Trick: Langsam schwebt er am Korallenriff an seine Beute heran und saugt sie dann blitzschnell ins Maul. Ein Viertel aller Meeresbewohner lebt an Riffen. Das Überleben in solchen "Megastädten" unter Wasser hat seine ganz besonderen Gesetze.
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Unter Wasser "fliegen": die Suppenschildkröte
Die Suppenschildkröte, Sie ist die einzige Meeresschildkrötenart, die auch im Erwachsenenalter reiner Pflanzenfresser bleibt. Unter Wasser scheint die Schildkröte eher wie ein Vogel am Himmel zu "fliegen".