Klaus Töpfer feiert Geburtstag

Als weitsichtiger Politiker gewann Klaus Töpfer früh Respekt und Anerkennung selbst im politischen Streit. Er wollte der CDU Deutschlands schon 1988 den Satz „Wir müssen eine Zukunft ohne Kernenergie, aber auch mit immer weniger fossilen Energieträgern erfinden" ins Programm schreiben - lange bevor andere an Energiewende und Kohle-Ausstieg dachten. Töpfer scheiterte. Er war und blieb eben doch eher Wissenschaftler als Politiker. Jetzt feiert der Ex-Minister und UNO-Vizegeneralsekretär am 29. Juli seinen 80. Geburtstag.

Er erlebte Armut und Not als Kind und Kriegsflüchtling. Er erwarb sich wissenschaftliche Meriten und Anerkennung in der Politik. Sein Weg führte ihn von Westfalen nach New York, Nairobi oder Schanghai. Seine Themen blieben überall und stets die selben: Ökonomieprofessor Klaus Töpfer verschrieb sich der Umwelt und der Raumplanung - weltweit kümmert er sich darum, dass Menschen bessere Möglichkeiten zum Leben finden. Jetzt wird er 80 Jahre alt und reist noch als gefragter Ratgeber quer durch die Welt.

 

 

 

 

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