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Weltweit steht der Umweltschutz im Zentrum
Rund 150 Länder der Erde beteiligen sich an dem von den Vereinten Nationen 1972 initiierten "Tag der Umwelt". Bereits 4 Jahre nachem die UNO ihn zum ersten Mal organisiete, führte auch die Bundesregierung ihn in Deutschland ein.

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Gedenktage oder doch bloß "heiße Luft"
Den 5. Juni feiern auch andere: Briten genießen am "Ginger Bread Day" ihre Lebkuchen, in den USA zeigen Amerikaner am National Attitude Day Haltung und manch ein Freund des Fliegens hebt am Hot Air Ballon Day ab in die Lüfte - hoffentlich ist beim Tag der Umwelt weniger heiße Luft dabei.

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Darum geht's: eine Zukunft für unsere Kinder
Damit unsere Kinder und Enkel auch morgen noch Bienen summen und Vögel zwitschern oder im Wald Rehe und Schweine beobachten und auf Wiesen den Duft der Blüten riechen können, müssen wir Natur und Umwelt für die kommenden Generationen schützen. Daran mahnt uns der Tag der Umwelt.

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Gesündere Luft zum Atmen
Der Dieselskandal setzte - neben den Betrügereien der (Automobil-)Industrie - auch das Thema gesunde Luft auf die Tagesordnung. In vielen Städten ist sie mit Abgasen und chemischen Substanzen belastet und macht uns krank beim Atmen. Neben Heizungen, Fabriken und Verkehr, tragen jedoch auch Menschen dazu bei: Inzwischen gelten flüchtige Substanzen in Kosmetika oder Putzmitteln ebenfalls als bedenklich.

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Billig ist nicht gut
Es ist bunt und billig: Plastik ersetzt immer häufiger andere Materialien. Wir produzieren daraus nahezu alles, was wir tagtäglich nutzen. Am Ende landet der Kunststoff aber meist nach nur kurzem Gebrauch im Müll und oft im Meer. Über den Nahrungskreislauf der Fische endet Plastik wieder auf unserem Teller - als wenig gesunde Beilage.

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Wenn die Erde schwitzt...
spüren die Menschen, was sie dem Planeten antun. Das Klima heizt sich weiter auf, Überleben auf der Erde wird für Pflanzen, Tiere und uns Menschen immer mehr zur Qual. Dürren und Hochwasser bedrohen den Lebensstandard, Flüchtlingswellen erschüttern Staaten. Wenn wir noch etwas verhindern wollen, müssen wir rasch handeln.

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Alles neu: Energiewende jetzt
Eine Ursache für die Zerstörung der Umwelt und den Klimawandel ist der immense Kohlendioxid-Gehalt in der Erdatmosphäre, den das Verbrennen von zu viel fossilen Brennstoffen auslöste. Den Umstieg haben wir in Deutschland zwar beschlossen, er kostet jedoch (viel) Geld. Deshalb packen allzu viele die Energiewende nur halbherzig an - die Umweltzerstörung geht daher weiter.

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Artenvielfalt garantiert Stabilität
Es ist ein Mosaik: Fehlt darin ein Steinchen, verliert das Bild seinen Glanz. So ist es auch mit der Lebensvielfalt auf der Erde. Die Menschheit hat bereits zu viele Arten aus Unbedachtheit oder Gier geopfert und damit manches Gleichgewicht im natürlichen Gefüge gestört. "Erst wenn der letzte Baum gefällt ist...", sagt ein Sprichwort - hoffenlich kapieren wir eher, dass wir am Ast sägen auf dem wir sitzen.

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Abschied vom Fetisch
Das Automobil galt lange als Symbol für Fortschritt und Freiheit. Dann erkannten die Menschen, dass die Motoren, die es treiben, das Klima zerstören und wertvolle Ressourcen verschleudern - und wir doch meist im Stau stehen als tatsächlich zu fahren. Das Umdenken setzte ein. Bloß könnten die Menschen sich mit dem Elekroauto auch einen neuen Götzen schaffen, anstatt über neue Wege des Fortkommens nachzudenken.