Stromspeicher für die Energiewende

Foto: WEMAG AG

Je mehr erneuerbare Energien es gibt, desto wichtiger werden Stromspeicher. Forscher arbeiten deshalb an riesigen stationären Batterien. Ohne Akkus und Batterien geht heutzutage nichts mehr. Mit der Energiewende wird es bald noch viel mehr und vor allem noch viel größere Batterien geben – in Autos zum Beispiel.

Aber das ist längst nicht alles: In Schwerin ist vor kurzem die größte Batterie Europas in Betrieb gegangen, sie hat die Ausmaße einer Turnhalle. In Aachen wird an einem ähnlichen Batterie-Speicherkraftwerk gearbeitet. Mit den alltäglichen Akkus in Laptops oder Smartphones haben die Großbatterien nur wenig gemeinsam.

 

Hier wie dort gibt es zum Beispiel die Lithium-Ionen-Technologie. In den großen Anlagen werden aber beispielsweise auch Hochtemperaturbatterien eingesetzt – sie arbeiten bei rund 300 Grad. Das Besondere an dem Aachener Projekt ist, dass hier unterschiedliche Batterieformen in einem großen Speicher kombiniert werden. Wofür man die Mega-Batterien überhaupt braucht, wie sie arbeiten und welche Vorteile sie zum Beispiel gegenüber Pumpspeichern haben, hat Matthias Leuthold Green Radio erklärt. Er befasst sich an der RWTH Aachen damit, wie man Stromspeicher ins Netz integriert und ist dort am Großbatterie-Projekt „M5BAT“ beteiligt.

 

Downloads und weitere Infos:

Beitrag hören & mehr Links zum Thema auf detektor.fm


17.11.2014 22:54
Green Radio

Umwelt und Nachhaltigkeit – eine Kooperation von detektor.fm mit dem

www.umweltbundesamt.de