Ulrike Bahr, MdB und Vorsitzende der SchwabenSPD (l.) im Gespräch mit Dagmar Fritz-Kramer, Geschäftsführerin Baufritz
„Wer für gute Arbeitsplätze sorgt und dabei auch die Familienfreundlichkeit im Blick hat, der hat Wertschätzung und Aufmerksamkeit verdient.“ Unter diesem Leitmotiv steht die laufende Schwabentour von Ulrike Bahr, MdB, die innovative Unternehmen in ganz Schwaben besucht, die ihren Mitarbeitern besonders familienfreundliche Rahmenbedingungen bieten.
Auch beim Ökohaus-Pionier Baufritz im oberschwäbischen Erkheim hat die SPD-Vorsitzende in Schwaben am 22. Januar 2019 Halt gemacht und die betriebseigene Kindertagesstätte besichtigt, die eine der ersten in ganz Bayern war – und den rund 400 Baufritz-Mitarbeitern einen Work-Life-Mehrwert bietet.
Im Dialog mit Ulrike Bahr diskutierte Dagmar Fritz-Kramer, Geschäftsführerin bei Baufritz und selbst zweifache Mutter, aktuelle Themen rund um moderne Bildungs-, Familien- und Arbeitspolitik. Unter anderem wurde darauf eingegangen, wie betriebliche Kindestageseinrichtungen und familienfreundliche Arbeitszeitmodelle durch die Politik noch stärker vorangebracht werden könnten. Bahr regte an, dass Unternehmen, die nachhaltig sozial denken und handeln, auch bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen bevorzugt werden sollten, und dass sie es als wichtige Aufgabe sieht, den Ausbau von betrieblichen Kitas weiter zu unterstützen. Die positive Wirkung einer firmeneigenen Kindertagesstätte, die wie bei Baufritz auch dem allgemeinen Trend des Nachwuchs- und Fachkräftemangels im Handwerk entgegenwirken kann, bezeichnete Bahr als beispielhaft.
Soziales Engagement ist für das im Allgäu ansässige Unternehmen Baufritz ein fest in der Firmenphilosophie verankertes Grundverständnis. „Meist scheitert die Umsetzung einer solchen sozialen Einrichtung aber an der Finanzierung“, so Fritz-Kramer, „dies haben mir meine Mitarbeiter leicht gemacht“. Jedes Jahr arbeiten ihre Mitarbeiter am Weltkindertag freiwillig eine Stunde länger - ohne Entlohnung - um das Projekt gemeinsam mit zu finanzieren. Zudem decken die Erträge aus einer betrieblichen Photovoltaikanlage einen Teil der Kosten ab.
Durch die Kita-Initiative möchte der familienfreundliche Ökohaus-Hersteller seiner sozialen Verantwortung gerecht werden und Familien, die auf einen Krippenplatz angewiesen sind, mehr Planungssicherheit und mehr Entfaltungsmöglichkeiten ermöglichen.
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