Bei immer mehr Hausanbietern stößt man heutzutage auf das Thema „wohngesundes Bauen“ – ein Qualitätsmerkmal, welches für Bauherren neben Energieeffizienz und Architektur einen wichtigen Faktor bei der Kaufentscheidung darstellt. In eine bestehende Immobilie oder das zukünftige Eigenheim zu investieren, ohne sicherzustellen, dass dieses nicht mit Schadstoffen belastet ist, die später zu einer aufwendigen Sanierung führen könnten, empfinden immer mehr Bauherren als unkalkulierbares Risiko. Dadurch bedingt entstanden in den vergangenen Jahren diverse Prüfsiegel und Gesundheitszertifikate, die bei genauerem Hinsehen oftmals aber keine umfassende Sicherheit hinsichtlich der Wohngesundheit bieten bzw. teilweise wichtige Untersuchungen zu Raumklima, Schadstoffen und elektromagnetischen Feldern vernachlässigen.
Der Berufsverband der Deutschen Baubiologen hat aus diesem Grund - nach zweijähriger Pilotstudie und intensiven Auswertungen - das neue VDB-Zert Prüfsiegel entwickelt, und damit ein seriöses und anspruchsvolles Mess- und Bewertungssystem, welches nicht nur einzelne, ausgewählte Schadstoff-klassen sondern nahezu alle „Wohngifte“ und Gesundheitsrisiken im Wohnumfeld berücksichtigt.
Als Pionier rund um das Thema „nachhaltiges und ökologisches Bauen“ gelang dem Holzhaus-Hersteller Baufritz als erster (und bislang einziger) Hersteller, mit seinem Musterhaus Heimat 4.0 die Zertifizierungsanforderungen der „weißen Plakette“ - die höchste Qualitätsstufe des strengen Prüfverfahrens - zu erfüllen.
Benjamin Rau
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