Das Hochgebirge, diese karge Welt aus Eis und Fels, schärft die Sinne, verschiebt Blickwinkel und Ansichten. Am Tag – und vor allem in der Nacht, wenn sich dort der weite, scheinbar leere Himmel in eine Kuppel aus Milliarden funkelnder Lichtpunkte verwandelt. In der autofreien Aletsch Arena in der Schweiz, in der sich ein 23 Kilometer langen Eisstrom zwischen den Bergen gen Tal windet, spürt der Mensch - rund um das Eggishorn und das Bettmerhorn - diese Faszination an der Grenze zwischen der Welt und dem Weltall besonders intensiv: Kein künstliches Licht überstrahlt die Schönheit der Natur. Es ist, als öffne sich ein riesiges Fenster ins Universum. Natur-Fotograf Markus Eichenberger zeigt den Blick in die Unendlichkeit.