Zehn Milliarden Tonnen Kohlendioxid: Zum ersten Mal überschritten die globalen Klima-Emissionen im vergangenen Jahr 2010 diese Grenze. Nach Berechnungen, die Wissenschaftler jetzt in der Zeitschrift Nature Climate Change vorstellen, stiegen sie damit im Vorjahr um weitere 5,9 Prozent an und erreichten damit fast ein 50 Prozent-Plus gegenüber dem Referenzjahr 1990.
3.1 betrug nach Angaben der Wissenschaftler zwischen 2000 und 2010 der durchschnittliche Anstieg der CO2-Emissionen pro Jahr. Auch im laufenden Jahr wird das wohl so bleiben.
Da ungefähr die Hälfte dieses Kohlendioxids in der Atmosphäre bleiben, kletterte die Belastung der Lufthülle des Planeten inzwischen auf 389.6 (!) ppm (parts per million).
Damit war der durch die Weltwirtschaftskrise ausgelöste, vorübergehende Rückgang der Klimagas-Emissionen nur von kurzer Dauer. Inzwischen ist er durch den Wirtschaftsboom der großen Schwellenländer wie China, Indien oder Brasilien längst kompensiert und der reale Zuwachs überwiegt erneut. Die größten CO2-Emittenden sind dabei China, die USA, Russland und die EU. Dabei schlägt sich vor allem die Herstellung und der Handel mit Produkten eine Rolle, die in afrmen Ländern produziert, aber in den reichen Staaten konsumiert werden: ER stieg zwischen 1990 und 2010 von 2,5 auf 16 Prozent der gsamten Emissionen.
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