Streit um den Kimaschutz: Weil die Länderchefs nicht mitmachten, gibt die Bundesregierung ihren Plan zur steuerlichen Förderung von Gebäudesanierungen auf. Das berichtet jetzt die Financial Times Deutschland (FTD).
Stattdessen wolle der Bund „Hausbesitzern im Alleingang einen Zuschuss zahlen, wenn sie ihre Immobilien auf Energieeffizienz trimmen.“ Ab 2014 sollen dafür acht Jahre lang je 300 Millionen Euro zur Verfügung stehen.
Für Energiesanierung ab 2014 jährlich 300 Millionen Euro
Nach Informationen der Zeitung soll das Zuschuss-Programm mit Mitteln aus dem Energie- und Klimafonds (EKF) finanziert werden. Dort würden Mittel frei, weil im Gegenzug die so genannte Strompreiskompensation für energieintensive Unternehmen ab 2014 aus dem allgemeinen Bundeshaushalt finanziert werden solle.
Dies sei im Grundsatz beschlossen, schreibt die >I>FTD weiter.
Die Details müssten aber noch festgelegt werden. Ziel der schwarz-gelben Regierungskoalition in Berlin war eigentlich, die Sanierung von Häusern mit Steuervergünstigungen im Umfang von 1,5 Milliarden Euro zu fördern.
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