Neue Kooperation gegen die Ausbreitung der Wüste: Beim Erdgipfel von Rio de Janeiro startete jetzt eine neue wissenschaftliche Zusammenarbeit. Organisationen aus Afrika, Brasilien und Frankreich hatten sie schon bei der Fight Against Desertification in Africa-Konferenz im Herbst 2011 in Niger mit der Declaration of Niamey beschlossen. Sie soll die interdisziplinäre Forschung im Kampf gegen Austrocknung und Verödung des Schwarzen Kontinents verbessern.
Beim Weltwasserforum im März beschlossen die Institutionen in Marseille die KollaborationC zwischen dem brasilianischen National Council for Scientific and Technological Development (CNPq), dem französischen Institute of Research for Development (IRD) sowie der in Pan-African Agency of the Great Green Wall (PAGGW). In Rio startete die Zusammenarbeit jetzt offiziell mit Präsentationen und Workshops über die so genannte Great Green Wall, dem Symbol gegen das Vordringen der Wüste auf dem afrikanischen Kontinent. Dafür stellen die drei Organisationen zunächst 1,3 Millionen US-Dollar zur Verfügung.
Präsident Idriss Déby aus dem Tschad betonte: „Die Wüste beeinträchtigt das Leben von Millionen Menschen.“ Er sagte weiter, dass die Afrikaner dringend Geld bräuchten, um das Problem beherrschen zu lernen. Hier soll die Zusammenarbeit ebenfalls aktiv werden.
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