23.11.2018
Streiken für den Klimaschutz: Von Schweden bis Australien streiken Schülerinnen und Schüler für Klimaschutz und ihre Zukunft.
Inspiriert durch die 15-jährige Klimaaktivistin Greta Thunberg, die weltweit für Aufsehen mit ihrem Klimastreik sorgte, planen nicht nur hunderte australische Schülerinnen und Schüler am 30. November einen Schulstreik. Auch Aktive der BUNDjugend halten es angesichts der Situation „für notwendig zum Streik aufzurufen“, schreiben sie in einer <meldung des Umweltverbands.
Unterstützt wird die Aktion von der <I>WWF-Jugend, der Naturschutzjugend Deutschlands und der Naturfreundejugend Deutschlands.
BUND-Jugend: Klima-Streik soll Politiker endlich wachrütteln
Am 26. November 2018 versammeln sich Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Studierenden zu einer Sitzblockade vor dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Berlin. Dort im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie verhandelt an diesem Tag die Kohlekommission über den Kohleausstieg. Statt in die Schule zu gehen, treten die jungen Menschen in den Streik: Sie „fordern echten Klimaschutz und einen schnellen Kohleausstieg von den Politikerinnen und Politikern“, sagt der BUND über die absichten der jungen Demonstrantinnen und Demonstranten.
„Der Klimawandel wartet nicht auf unseren Schulabschluss. Er ist längst eine reale Bedrohung für unsere Zukunft. Gleichzeitig unternehmen unsere Politikerinnen und Politiker nichts, um die Klimakrise abzuwenden. Wir müssen jetzt handeln und unser Wirtschaftssystem ändern, damit wir die Möglichkeit haben, nachhaltig zu leben und unser Klima zu retten. Lasst uns für unsere Zukunft streiken“, sagt der Berliner Schüler Alexander Grams. Und Helix Heyer aus dem Vorstand der BUNDjugend meint: „Während Politikerinnen und Politiker endlos diskutieren, statt endlich zu handeln, wird uns durch Kohle, Öl und Gas die Zukunft versaut. Obwohl längst klar ist, dass wir für unsere Zukunft so schnell wie möglich auf 100 Prozent erneuerbare Energien umstellen müssen und Deutschland seine Klimaziele verfehlen wird, unternimmt niemand etwas. Schlimmer noch: Der Kohlekonzern RWE wäre dieses Jahr fast damit durchgekommen, den 12.000 Jahre alten Hambacher Wald abzuholzen. Dabei brauchen wir die Kohle unter dem Wald gar nicht mehr.“
red
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