Earth Hour: Am 31. März zelebrieren Umweltschützer auf der ganzen Welt eine Stunde zum Schutz unseres Planeten. „Die globale Unterstützung“, betont der WWF im Vorfeld der Aktion, „reicht dieses Mal von UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon über den Vatikan bis hin zur internationalen Raumstation ISS.“ Im Orbit fotografiert der Astronaut André Kuipers unseren Planeten während der von der Naturschutzorganisation organisierten Earth Hour 2012.
Die Idee ist einfach. Millionen Menschen schalten für eine Stunde am gleichen Abend ihr Licht aus - überall auf dem Planeten. Unzählige Gebäude und Sehenswürdigkeiten in tausenden Städten versinken Jahr für Jahr 60 Minuten lang im Dunkeln, um unseren einzigartigen Planeten und seine Natur zu feiern – „und zu demonstrieren, wie wir ihn bewahren können“, sagen die Organisatoren des WWF.
Dieses Jahr findet die Earth Hour am 31. März statt – wie immer von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr. Toll: Jeder kann dabei sein! In diesem Jahr beteiligen sich mehr als 100 deutsche Städte und Sehenswürdigkeiten. Der WWF schwärmt: „Ein neuer Teilnehmerrekord! Schon 10.000 Menschen haben sich angemeldet!“
Beim Zentral-Event der Aktion inszenieren die Teilnehmer am Brandenburger Tor in Berlin mit 5.000 blauen und grünen Bio-Kerzen, die weder aus Palm- noch aus Erdöl, ein Lichtermeer aus Planeten. Sie leuchten in der Dunkelheit als eine riesige Erde.
Der WWF sammelt auch Fotos der Aktion. Die WWF-Jugend sucht Fotografen und Filmer, die Lust haben, die unzähligen Ereignisse dieser Nacht mit Ihrer Kamera für uns und die Welt zu dokumentieren. „Vor allem brauchen wir Vorher-Nachher-Bilder von den vielen bekannten Gebäuden, die in Deutschland für eine Stunde im Dunkeln versinken werden“, sagen die Initiatoren der Earth Hour.
Weltweit haben 5.000 Städte in 147 Ländern der Erde ihre Beteiligung angeündigt. Die Liste der prominanten Unterstützer aus dem Show-Biz, der Politik, den Medien ist lang. WAs 2007 in einer einzigen Stadt begann, soll 2012 schon fast zwei Milliarden Mitstreiter mobilisieren, rechnen die Organisatoren der Internationalen Earth Hour.
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