Ferienzeit ist Strandzeit und Muscheln sammeln oder nach dem begehrten Bernstein Ausschau halten – ist eine Lieblingsbeschäftigung vor allem der Kinder. Doch manche Fundstücke sind gefährlicher, als man auf den ersten Blick denkt. Laut dem Umweltbundesamt (UBA) wurden im vergangenen Jahr in Deutschland im und am Meer mehr als 8.000 Funde mit Verdacht auf Kampfmittel gemeldet.
Neben Unmengen an Plastikmüll werden alleine in deutschen Nord- und Ostseegewässern etwa 1,6 Millionen Tonnen Munition vermutet, die auch in Fischernetzen oder auf Stränden landen können. Das Problem dabei ist die Tatsache, dass nach 70 Jahren im Meer, die Munitionsteile sehr oft anders aussehen und nicht sofort erkennbar sind. Wirklich erkennen, wie groß die Gefahr ist, können nur die Fachleute für Kampfmittelbeseitigung. Daher ist Vorsicht geboten und im Zweifel den Fund lieber liegen lassen und melden.
Mehr Infos zu diesem Thema gibt der Jahresbericht des UBA „Munitionsbelastung der deutschen Meeresgewässer 2015“ und die Webseite „Munition im Meer“
red
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