Kühlschränke und Autoteile, sogar ganze Schiffe triften langsam aber Ziel sicher gen Amerika: Geschätzte 18 Millionen Schrott, die der Tsunami im März 2011 in Japan hinterließ, treiben über den Pazifik. Vorbei an Hawaii wird die Müllwelle etwa 2014 an der West-Küste Kanadas anspülen.
„Auf einer Fläche, die der zehnfachen Größe Deutschlands entspricht, treiben 18 Millionen Tonnen Schrott - und es gibt keinen Zweifel, dass es sich um die Folgen der Tsunami-Katastrophe vom März dieses Jahres in Japan handelt, bei dem ganze Ortschaften von den Fluten ins Meer gerissen wurden“, berichtet etwa Thomas Schmidt aus dem ARD-Hörfunkstudio in New York im Internet. Der Korrespondent berichtete von einem russischen Schiff, dessen Besatzung vor den Midway-Inseln im Nordpazifik neben „Möbeln, Fernsehgeräten und Kühlschränken“ ein komplettes und kaum zerstörtes Fischerboot aufsammelte. Schmidt weiter: „Anhand der jüngsten Daten haben kanadische und amerikanische Wissenschaftler nun errechnet, dass die Müllinsel sich wohl schneller als erwartet in Richtung Osten bewegt. Sie könnte nun schon 2013 Hawaii passieren und bereits ein Jahr später die Strände British Columbias erreichen.“
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