Vögel singen heute lauter. Mit einer Untersuchung an der George Mason University von San Francisco wies David Luther jetzt nach, dass Spatzen in den vergangenen 40 Jahren immer lauter zwitschern – um den Lärm der Umgebung zu übertönen. Luther und seine Kollegin Elizabeth Derryberry von der Tulane University wollten für ihre Studie herausfinden, wie sich Singvögel auf eine sich verändernde Welt einstellen.
Ergebnis: „Vögel reagieren wie Menschen“, schreibt Luther in seinem Buch „Birdsongs Keep Pace with City Life: Changes in Song Over Time in an Urban Songbird Affects Communication“.
Die Tiere haben es in unserer modernen, von Technik geprägten Welt ohnehin schwer. Viele Vögel trällern nicht nur lauter, um Straßenlärm und Rasenmäher, Trambahn und Autos zu übertrumpfen. Einige Spatzen wechselten auch schlicht ihren Liedtext: Sie singen heute andere Melodien – „weil sie die lauter singen können“, so der US-Forscher. Sie wechseln dabei auch die Tonlage und pfeifen auf anderen Frequenzen als normalerweise.
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