Der Wasser-Verbrauch der Menschheit steigt zweimal so rasch wie die Einwohner auf dem Globus. Nach neuesten Berechnungen des World Resources Institute Think-tanks in Washington sollen in den Industrieländern bis 2025 im Vergleich zu 2007 gut 18 Prozent, in Entwicklungsländern sogar 50 Prozent mehr aus den Hähnen fließen!
Die höchsten Steigerungsraten werden dabei in den ärmsten Ländern der Welt zu erwarten sein. Grund ist die Landflucht. Immer mehr Menschen ziehen aus den Dörfern in die großen Megastädte.
Das Wasser wird dennoch nicht ausgehen auf der Erde. Auch nicht, wenn die Erdbevölkerung von jetzt sieben bis Ende des Jahrhunderts auf neun Milliarden Menschen klettern wird. „Es gibt genug davon“, beruhigt Rob Renner, der Exekutiv-Direktor der Water Research Foundation in Colorado. Das Problem freilich sei, dass 97,5 Prozent des Wassers auf dem Planeten salzig sei. „Und zwei Drittel des restlichen Wassers ist zu Eis gefroren.“
Deshalb hat heute schon mehr als eine Milliarde Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Über zwei Milliarden Menschen haben zudem keinen Zugang zu ausreichenden sanitären Anlagen. „Das vorhandene Trinkwasser wird zu 70 Prozent zum Bewässern von Feldern versprüht und 22 Prozent verbraucht die Industrie“, sagt Kirsty Jenkinson vom World Resources Institute.
Konsequenz dieser Misere: Über fünf Millionen Menschen sterben deshalb jedes Jahr – die meisten davon sind Kinder.
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