Allianz der Big-Player gegen Plastik: In Großbritannien schlossen sich jetzt über 40 Unternehmen zusammen, um den Gebrauch von Einmal-Kunststoff drastisch einzuschränken. Mit dabei sind Coca.Cola, Unilever oder Procter&Gamble.

Nach Angaben des britischen Umweltverbands Wrap, die der Nachrichtensender CBB zitiert, sind diese Unternehmen mit ihren diversen Marken allein für rund 80 Prozent des auf der Inseln verwendeten Verpackungen verantwortlich. Ihr Ziel ist nun, die Recyclingquote dieses heute meist nur kurz genutzten und anschließend im Müll und im Meer entsorgten Plastiks bis 2025 von jetzt 46 Prozent auf 70 Prozent zu steigern.

Recycling von Plastik hinkt anderen Produktgruppen hinterher

Laut CNN stieg die Produktion des günstigen Kunststoffs in den vergangenen 50 Jahren um das Zwanzigfache an. Noch schlimmer: Demnach rechnen Experten damit, dass er - obwohl die Gefahr durch unsachgemäßes Entsorgen inzwischen eines der weltweit drängendsten Umweltpronleme ist - weiter klettert - in den kommenden 20 Jahren soll er sich erneut verdoppeln.

Die EZU will deshalb bis 2030 die Nutzung von Einmalprodukten aus Plastik verbannen. HIntergund ist die miserableRecyclingquote des Kunststoffs. Während bei Stahl, laut CNN gt 90 Prozent wiewder verwertet und bei Papier 58 Prozent einer Zweitnutzung zugeführt werden, sind es bei Plastik gerade einmal 14 Prozent.

pit

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