Das Thema Umweltschutz ist aktuell in aller Munde. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch die Frage, wie die Menschheit in Zukunft möglichst nachhaltig Strom erzeugt.
Zwar sind Energiequellen wie Windräder und Solaranlagen zunehmend auf dem Vormarsch. Aber noch immer stellen Kohlekraftwerke die weltweit wichtigsten Stromerzeuger dar. Das massenhafte Verbrennen von Kohle schießt jedoch große Mengen CO2 in die Atmosphäre – selbst dann noch, wenn Filter dies verhindern sollen.
Bis die Energiewende vollständig geschafft ist und Kohlekraftwerke der Vergangenheit angehören, ist es umso wichtiger, verantwortungsvoll mit Strom umzugehen. Das gilt für Privatpersonen, vor allem aber für produzierende Unternehmen. Fabriken sind nämlich Großabnehmer, wenn es um die Versorgung mit Elektrizität geht. Auch deshalb ist der sichere Umgang mit Strom in den Fertigungshallen enorm wichtig.
Elektrische Anlagen müssen Expeten bedienen
An elektrisch betriebenen Geräten sollten nur Personen arbeiten, die zuvor in den Umgang eingewiesen wurden. Das ist eine grundlegende Regel, die zuweilen außer Acht gelassen wird. Denn aus Kosten- und Zeitgründen verzichten manche Fabrikbetreiber darauf, fachkundiges Personal an elektrischen Großgeräten einzusetzen. Sollte dem Arbeiter allerdings auch nur ein schwerwiegender Fehler unterlaufen, dann kann ihn dieser seine Gesundheit oder sogar sein Leben kosten. Gleiches gilt für die Wartung und Reparatur der Maschinen sowie für den eventuellen Fall, dass sie vom Strom genommen werden müssen. Zur Sicherheit sollten alle Angestellten, die auch nur in der Nähe von elektrischen Geräten tätig sind, eine grundlegende Einweisung erhalten.
Der regelmäßigen Überprüfung von elektrischen Geräten in Fabriken kommt eine besondere Bedeutung zu. Bei dieser Gelegenheit wird vor allem betrachtet, ob die Maschine weiterhin einwandfrei läuft. Zudem wird sichergestellt, dass sie keine Gefahrenquelle darstellt und gegen eine eventuelle Überspannung oder einen Blitzeinschlag abgesichert ist.
Schließlich gehört es auch zur Prüfung von elektrischen Maschinen, inwieweit Möglichkeiten zum Stromsparen bestehen.
Sollten es die Einstellungen eines Gerätes hergeben, dann ist es im Sinne der Nachhaltigkeit, dass so viel Elektrizität wie möglich eingespart wird.
Unfälle mit Strom gilt es zu vermeiden
Es gibt verschiedene Vorrichtungen, die das Risiko von Unfällen mit Elektrizität minimieren. Dazu gehört zum Beispiel die Installation von Sicherheitsrelais. Diese überwachen die ordnungsgemäße Funktionsweise einer Stromschaltung und können zur Sicherheit des Personals den Stromkreislauf unterbrechen. Besonders nützlich ist ein solches Produkt in Bereichen, in denen die Gefahr für einen Unfall mit Elektrizität besonders groß ist. Sicherheitsrelais werden etwa dafür eingesetzt, die Bewegung einer Maschine kontrolliert anhalten zu können, falls dies situationsbedingt nötig ist. Sie können aber auch sofort die Stromzufuhr beenden. Genutzt werden Sicherheitsrelais zum Beispiel, um Lichtschranken zu betreiben oder um die Funktion eines Notausschalter zu gewährleisten.
Sollte es zu einem Unfall mit Elektrizität kommen, dann ist es selbstverständlich von größter Bedeutung, dass sich kein Arbeiter dabei verletzt. Zugleich legt der Fabrikbetreiber aber auch seinen Fokus darauf, dass die teuren Maschinen nicht zu Schaden kommen. Denn beides kann ihn viel Geld kosten. Selbst wenn weder Geräte noch Personen bei einem Vorfall zu Schaden gekommen sind, kann dieser Kosten verursachen – nämlich dann, wenn die Maschinen zur Untersuchung der Situation und zur Beseitigung der Gefahrenquelle angehalten werden müssen. Auch deshalb liegt es Unternehmern sehr am Herzen, dass Unfälle mit Elektrizität möglichst vermieden werden.
René Quacken
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