Bewusster konsumieren als Weg aus der Sackgasse: Am Weltverbrauchertag (15. März) debattiert die Europäische Union, ob und wie nachhaltige Konsumstrategien als Ausweg aus den aktuellen Finanz-, Klima- oder sozialen Krisen leiten können. „Um aus ihnen herauszukommen, bedarf es nachhaltiger Veränderungen, und zwar in allen drei Dimensionen der Nachhaltigkeit: Ökonomie, Ökologie und Soziales“, betont dazu der Verein Verbraucherinitiative (VI) in Berlin. „Diese Veränderungen können nur von allen gesellschaftlichen Akteuren gemeinsam herbeigeführt werden“, sine die Verbraucherschützer sich einig. Unternehmen, Politiker, und Verbraucher stünden gemeinsam in der Pflicht. „Denn was wir essen und trinken, wie wir wohnen oder uns kleiden, wie und wohin wir reisen oder unsere Freizeit verbringen – all das hat Folgen für Mensch und Umwelt“, sagt VI-Chef Georg Abel.
Den Weltverbrauchertag nutzt die VI, um auf dessen Bedeutung hinzuweisen: „Der Weltverbrauchertag erinnert zum einen an die Rechte von Verbrauchern. Zum anderen ist er eine Aufforderung an Verbraucher, ihren Konsum zu hinterfragen.“
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