Keine Ende des Protests in Sicht: Der Aufstand der US-Bürger gegen die Finanz-Spekulanten an der New Yorker Börse in der Wall Street wächst weiter. Inzwischen wird aus der Geld- eine Politik-Krise in der wichtigsten Wirtschaftsmacht der Welt.
Zuerst waren es nur Camper, die nach dem Vorbild der arabischen Revolutionäre des Sommers das Finanzviertel okkupierten. Inzwischen schlossen sich Gewerkschafter und Prominente wie Filmemacher Michael Moore an. Sie trugen den Protest ins Land. Demonstrationen gibt es inzwischen in Los Angeles, Boston und Seattle, am Donnerstag auch in Washington, Philadelphia und Houston.
Vor dem Rathaus in Lower Manhattan „protestieren zwischen 5000 und 7000 Menschen“, berichtet Bild-Online: „Sie fordern höhere Steuern für Konzerne und Reiche. Sie fordern den Umbau des Sozialsystems zugunsten der Ärmeren. Und sie fordern mehr Bildung, mehr Umweltschutz!“
Ziel des Protests: Unternehmen und vor allem Banken sollen sich an der Lösung der Wirtschaftskrise beteiligen. Sie fordern die Wall Street zur Kasse!
Inzwischen reagiert auch US-Präsident Obama. Er „hält die ‚breitere Frustration‘ über das Finanzsystem für berechtigt“, schreibt Zeit-Online.
Occupy Everything from socially_awkwrd on Vimeo.
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