12.11.2019

Warum immer mehr Unternehmen ökologisch sein wollen

Foto: Webdesign Hildeseim

Nachhaltigkeit ist aus der heutigen Wirtschaft, den Medien und der Wissenschaft nicht mehr wegzudenken. Immer mehr Unternehmen nehmen die Umwelt ernst und legen einen hohen Wert auf Nachhaltigkeit.

Dazu gehört der Verbrauch der Ressourcen, aber auch CO2-Emissionen. Ökologie ist heute bei vielen Unternehmen ein Teil der Firmenkultur. Welche Schritte muss ein Unternehmen hierfür einleiten und verfolgen?

 

Warum werden immer mehr Unternehmen ökologisch?

 

Viele Tätigkeiten in einem Unternehmen haben Einfluss auf die Umwelt und daher trägt ein Unternehmen für die Konsequenzen auch die Verantwortung. In der Öffentlichkeit werden Unternehmen so wahrgenommen, dass sie ausschließlich bestrebt sind, einen möglichst hohen Gewinn zu erzielen.

Neben dem immer weiter wachsenden Konkurrenzdruck treten aber weitere Probleme im sozialen und im ökologischen Umfeld auf. Dazu gehören:

 

  • Klimaerwärmung

  • Umweltverschmutzung

  • Knappheit an Ressourcen

  • Knappheit an Trinkwasser

  • Rückgang der biologischen Vielfalt

     

    Da Unternehmen das Konsumverhalten ein Stück weit beeinflussen, haben sie auch einen Einfluss auf die obigen Probleme. Auch Themen wie Wettbewerbsverzerrung und Massenentlassungen spielen eine wichtige Rolle. Unternehmen stehen in der Pflicht, sich ihrer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und der Umwelt bewusst zu werden.

    Das hat dazu geführt, dass ein Unternehmen, das weiterhin wettbewerbsfähig bleiben möchte, für mehr Transparenz und Vertrauen sorgen muss. Daher ist es gezwungen, sein alltägliches Handeln dementsprechend umzustellen und mit den Ressourcen verantwortungsvoll umzugehen.

     

    Nachhaltigkeit verbessert die Firmen-Reputation

     

    Wenn ein Unternehmen seine Auswirkungen auf unsere Umwelt reduzieren möchte, muss es sich mit seinem eigenen ökologischen Fußabdruck auseinandersetzen. Es ist erforderlich, dass ein klares Verständnis vorhanden ist bezüglich des eigenen Energieverbrauchs, der Logistikprozesse, des Abfallmanagements usw.

    Mit diesem Wissen können dann weitere Ziele geplant werden. Damit ein Unternehmen nachhaltig wird, muss es sein Sozial- und Umweltmanagement in das konventionelle Management eingliedern. Im Idealfall wird die Wertschöpfungskette auch bezüglich deren Umweltauswirkungen analysiert. Aus dem so gefundenen Ergebnis werden Lösungsansätze entwickelt.

    Ein Unternehmen, das ökologisch agiert, verbessert seine Reputation und leistet einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Ein Positivbeispiel für ein solches Unternehmen ist die ökologische Werbeagentur Webdesign Hildesheim. Die inhabergeführte Agentur fördert nachhaltige Initiativen und unterstützt soziale Projekte. Dadurch konnte die Agentur erreichen, dass die eigene Reputation maßgeblich verbessert wurde.

    Hierfür waren unterschiedliche Maßnahmen erforderlich, wie zum Beispiel Änderungen der Unternehmensprozesse.

     

    Welche Maßnahmen führen zur Nachhaltigkeit?

     

    Das Thema Nachhaltigkeit ist normalerweise strategisch auf der Führungsebene angesiedelt. Manche Unternehmen stellen aber auch ein Team zusammen oder holen sich extern von Experten Rat ein. Mögliche Maßnahmen sind:

     

    1. Ziele festlegen: Für ein maximales Engagement hat es sich bewährt, auch die Mitarbeiter einzubinden. Ein mögliches Ziel könnten zum Beispiel das gänzliche Verbannen von Plastik sein.

    2. Einflusskreis: Unternehmen können Lieferanten und Dienstleister verpflichten, ebenfalls umweltbewusster zu handeln.

     

    3. Fortschritte messen: Die Dynamik wird gefördert, wenn regelmäßig über Fortschritte berichtet wird und die notwendigen Prozesse bei Bedarf angekurbelt werden.

     

    4. Regelmäßig neu bewerten: Für eine nachhaltige Zukunft ist es wichtig, die bisherigen Prozesse ständig neu zu bewerten. Denn was heute nachhaltig ist, kann morgen schon ausgedient sein.

     

    Ein Unternehmen, das die Nachhaltigkeit verbessern und ökologisch agieren möchte, muss viel dafür tun. Um ein maximales Ziel zu erreichen, sollte das Unternehmen sich damit auseinandersetzen, welche Maßnahmen wichtig sind und daher die Prioritäten entsprechend setzen. Diese Ziele müssen in der Unternehmenskultur verankert werden. Werden die Mitarbeiter ebenfalls involviert, zieht dies nach sich, dass das Unternehmen auch auf langfristige Sicht wettbewerbsfähig bleibt, innovativ ist und effektiv arbeitet.

    Warum werden nun immer mehr Unternehmen ökologisch? Neben dem Ziel, die Umwelt mit seinem Tun zu unterstützen, profitieren nachhaltige Unternehmen von einer guten Reputation. Außerdem sind solche Unternehmen interessanter für junge Fachkräfte sowie Investoren.

     

    Christine Krellner

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