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Sonnenlicht über dem Herbstwald
Das Laubdach der Wälder färbt sich erst, ehe es lichter wird. Im Herbst wechselt beständig das Licht im Forst.

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Wenn das Grün aus den Blättern weicht...
Rötlich und gelb sind die beherrschenden Farben des herbstlichen Laubs.

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Herbstfarben auch auf dem Waldboden
Verschiedenste Laubblätter färben auch den Waldboden bunt. In PEFC-zertifizierten Wäldern ist die Vielfalt an Blättern besonders groß, da sich PEFC für standortgerechte Mischwälder aus verschiedenen Baumarten einsetzt.

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Erntezeit im Wald
Auf dem Waldboden kann man jetzt allerlei Früchte wie Kastanien, Eicheln oder Bucheckern entdecken. Aus ihnen lassen sich an grauen Herbsttagen schöne Dinge basteln oder sie lassen sich zur Herbst-Deko einsetzen.

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Die Nächte werden kühler
Am Morgen bedeckt Reif das abgeworfene Laub und die Waldfrüchte - deutliches Anzeichen für den nahen Winter.

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Im Herbst ist der Tisch der Waldbewohner gedeckt
Eicheln, Kastanien, Maronen und Co. sind auch bei den Tieren im Wald sehr beliebt. Viele Waldtiere wie Rehe, Hirsche oder Wildschweine fressen sich jetzt im Herbst Speck für den Winter an. In den kalten Monaten stellen sie dann ihren Stoffwechsel in den „Energiesparmodus“ um, da sie sich weniger bewegen und weniger Energie verbrauchen.

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Jetzt ist Pilzsaison
Im September erlebt die Pilzsaison im Wald ihren Höhepunkt. Viele der besonders beliebten Speisepilze sind dann in großen Mengen zu finden. Grundsätzlich dürfen Pilze im Wald nur für den Eigengebrauch gesammelt werden. Außerdem sollten nur Pilze verzehrt werden, die eindeutig als essbar bestimmt werden können. Pilzvereine oder die Volkshochschulen bieten entsprechende Kurse und Wanderungen an.

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Zeit des Holzeinschlags
Der Herbst und der Winter ist auch die Zeit für die Arbeit im Forst. Laubbäume werden meist nur in der kalten Jahreszeit gefällt, wenn die Blätter abgefallen sind und weniger Wasser im Holz enthalten ist. In PEFC-zertifizierten Wäldern dürfen gemäß dem Credo der Nachhaltigkeit nur so viele Bäume geerntet werden wie auch wieder nachwachsen. Außerdem dürfen große Forstmaschinen den Wald nur auf speziellen Rückegassen befahren, um den Waldboden zu schonen.

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Biotopbäume sind tabu
Sogenannte Biotopbäume dürfen nicht geerntet werden. Die Waldbesitzer sind verpflichtet, diese zu erhalten da sie Vögeln als Brut- und Nistplatz dienen. Gleichzeitig bilden sie einen wichtigen Lebensraum für zahlreiche Pilze sowie Moos- und Käferarten. Einige dieser wertvollen Bäume sind zudem an der Biotopbaumplakette erkennbar.

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Der Wald lädt ein zum Spaziergang
Ein Herbstspaziergang im Wald ist nicht nur gut für den Körper, sondern wirkt auch wohltuend auf unser Wohlbefinden. Inzwischen gibt es für das Entspannen und Kräftetanken im Wald sogar einen eigenen Begriff: das Waldbaden.