Weltraummüll bedroht Infrastruktur im All

Wie lässt sich die steigende Zahl an Raumfahrtzeugtrümmern reduzieren? Diese Frage war der Anlass für eine viertägige Konferenz im ESOC mit 350 Experten aus Wissenschaft, Raumfahrt und Industrie bei der 7. europäischen und weltweit größten „Space Debris“-Konferenz über Strategien zur Eindämmung und Vermeidung von Weltraummüll.

 

Es ist ein Mensch gemachtes Problem, das nicht nur die millionenschwere Infrastruktur im All und auf der Erde bedroht, sondern auch die Besatzung auf der Internationalen Raumstation. Mehr als 25 Mal schon mussten Ausweichmanöver für die ISS gesteuert werden. Werden Schrottteile auf Kollisionskurs nicht 24 Stunden vorher entdeckt, müssen sich die Astronauten trotz Spezialummantelung der ISS in eine Sojuzkapsel zum Schutz zurückziehen.

 

Den kompletten Bericht der Konferenz kann bei der ESA nachgelesen werden...

 

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