Der World Fairtrade Day (13. Mai) rückt den gerechten Handel wenigstes für diesen Gedenktag ins Zentrum verantwortungsbewussten Wirtschaftens - von der Herstellung bis zum Konsum der Waren. Weltweit erinnern Aktivisten daran, dass noch immer allzu viele Produkte - von Bananen über Blumen und Textilien - für unsere Regale und Schubladen in den reichen Gesellschaften unter unmenschichen Konditionen von Kindern auf Feldern und in Fabriken hergestellt werden, dass Arbeiterinnen und Arbeiter für Hungerlöhne oft tagelang schuften - und diese Menschen dennoch nicht genug Geld damit verdienen, um in Würde und gesund zu leben. Dann können sie auch ihre Kinder auf eine Schule schicken. Das würde den Teufelskreis durchbrechen. So haben sie später mehr Chancen.
Durch die richtige Wahl vieler Produkte kann jede und jeder darauf Einfluss nehmen. Der Zusatzobulus, den Fairtrade-Produkte über den Weltmarktpreis hinaus den Erzeugern garantieren, versetzt sie in die Lage, ein auskömmmliches Leben ohne Hunger und mit der Möglichkeit zu führen, den Kindern eine Schule zu bezahlen.
global° berichtet immer wieder über die Organisationen des Fairen Handels. Eine Auswahl der Texte präsentiert unsere Bild- und Text-Galerie.
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