Foto: BrightFarm
Ernte über New Yorks Dächern: Tomaten, Gemüse und Gewürze will die US-Firma Brightfarm schon im kommenden Frühjahr auf dem Dach des Liberty View Industrial Plaza in Brooklyn ernten. Dort legen Gärtner derzeit die wohl größte Farm auf einem Gebäudedach an: Sie bepflanzen die rund 9.300 Quadratmeter des ehemaligen Navy-Speichers im Hafenviertel des Big Apple. Ihre Ernte verkaufen dann die Supermärkte um die Ecke.
Prominente Staatsgäste im Kinderdorf.
Einweihung der neuen Berufsschule in Tabarre.[mehr]
Bewusster konsumieren als Weg aus der Sackgasse: Am Weltverbrauchertag (15. März) debattiert die Europäische Union, ob und wie nachhaltige Konsumstrategien als Ausweg aus den aktuellen Finanz-, Klima- oder sozialen Krisen leiten können. „Um aus ihnen herauszukommen, bedarf es nachhaltiger Veränderungen, und zwar in allen drei Dimensionen der Nachhaltigkeit: Ökonomie, Ökologie und Soziales“, betont dazu der Verein Verbraucherinitiative (VI) in Berlin.[mehr]
Dänemark auf Top: Unsere Nachbarn im Norden führen das Ranking des ersten Welt weiten Global Cleantech Innovation Index 2012 an. Auf den nächsten Plätzen rangieren Israel, Schweden, Finnland und die USA. Diese Länder bieten Clean Tech-Firmen die besten Startchancen für ihre marktreifen Produkte. Den Index entwickelten die Clean-Tech Grouo gemeinsam mit dem Worldwide Fund (WWF). [mehr]
Erneut redet Bill Gates Tacheles: In seiner Rede vor dem Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD) ließ der Microsorft-Gründer und Milliarden schwere Philantrop jetzt kein gutes Haar an der Bekämpfung des Hungers und der Armut durch internationale Organisationen. Er forderte sie auch „sich gemeinsam hinter ein globales Ziel für nachhaltige Produktivitätsverbesserung zu stellen“, zitiert ihn die Presseagentur News Aktuell. Demnach sagte Gates: „Wenn Sie an den Ärmsten interessiert sind, sind Sie auch an der Landwirtschaft interessiert.“ Weiter sagte der Co-Chef der Melinda &Bill Gates Foundation: „Investitionen in Landwirtschaft sind die beste Waffe gegen Hunger und Armut, und sie haben bereits das Leben von Milliarden Menschen verbessert. Die internationale Landwirtschaftsgemeinschaft muss bei ihrer Hilfestellung für arme Landwirte innovativer, koordinierter und zielgerichteter werden. Wenn uns das gelingt, können wir das Leid vieler Menschen dramatisch...[mehr]
Unternehmen, die umweltfreundliche Prozessinnovationen einführten, haben bis zu fünf Prozent mehr Beschäftigungswachstum als Unternehmen mit nicht-umweltbezogene Prozessinnovationen. Das fanden Wissenschaftler des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim in einer Studie heraus. „Besonders starke Beschäftigungsimpulse“, so schreiben sie in einer Zusammenfassung ihrer Forschung, „gingen von ‚grünen’ Innovationen aus, die zur Einsparung von Material und Energie führten.“ Zusammen mit Prof. Jens Horbach von der Hochschule Augsburg haben sie die Wirkung von Umweltinnovationen auf das Beschäftigungsverhalten von rund 2.100 Unternehmen in Deutschland in den Jahren 2006 bis 2008.[mehr]
Zur"Internationalen Grünen Woche" fordert der NABU mehr Engagement der Landwirte. "Obwohl sie ihr Einkommen zum großen Teil aus europäischen Agrarsubventionen beziehen, werden viele Landwirte ihrer Verantwortung für den Erhalt von artenreichen Landschaften, gesunden Böden und sauberen Gewässer nicht gerecht", kritisiert NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. "Wir brauchen mehr Landwirte in Deutschland, die bereit sind, sich aktiv für die Natur und unsere Landschaften einzusetzen."[mehr]
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat Bundesumweltminister Norbert Röttgen aufgefordert, die Atomkraftwerksbetreiber zur Finanzierung der neuen Endlagersuche für hochradioaktiven Atommüll heranzuziehen[mehr]
44,6 Milliarden Euro: So viel Geld erwirtschafteten die Betriebe des produzierenden Gewerbes und des Dienstleistungsbereiches in Deutschland im Jahr 2009 mit Gütern für den Umweltschutz[mehr]
Mit an „Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ so die US-Umweltbehörde Environmental Protection Agency (EPA), sei die Verunreinigung von Trinkwasser im Städtchen Pavilion (Wyoming) durch die Erdgas-Förderung im Fracking-Verfahren ausgelöst[mehr]
Reste aus der Weinherstellung könnten sich als ökologische Alternative zu Streusalz etablieren. "SnowFree", ein Wein-Salz-Gemisch kann den Salzanteil herkömmlicher Streumittel um bis zu 70 Prozent reduzieren.[mehr]
„Wirtschaftwachstum allein reicht nicht für Armutsbekämpfung“, so EED-Vorstand Claudia Warning. „Die hohen Wachstumszahlen in Afrika, Asien und Lateinamerika in den letzten Jahren haben nicht automatisch zu weniger Armut geführt. Entwicklungspolitik muss sich dieser Herausforderung stellen.“[mehr]
Vor dem EU-Patentamt gibt es einern Patent-Streit um ein Verfahren, das automatisch Sperma nach Geschlechtern selektiert.[mehr]
Für 850.000 Dollar bot eine Lobbyagentur aus Washington dem US-Bankenverband einen Feldzug gegen die Occupay-Bewegung an.[mehr]