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Über zwei Millionen Tote pro Jahr durch Autoabgase in Asien: Nach einer jetzt im Medizin-Fachblatt The Lancet veröffentlichten Studie bezahlen Chinesen und Inder einen hohen Preis für die rasch wachsende Mobilität in ihren Ländern. 1,2 Millionen Chinesen und über 700.000 Inder starben vorzeitig an Dieselrusspartikeln und Auto- und Lastwagenmotoren.
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Bund plant Zuschuss für energieeffiziente Haussanierung. So sollen Hausbesitzer finanzielle Unterstützung für den Einbau von neuen Fenstern, Wärmedämmungen oder von energiefreundlichen Heizungen bekommen.
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Es ist bewiesen: Fairtrade funktioniert. Eine neue Studie belegt positive Effekte auf die ländliche Entwicklung von Produktionsländern wie Afrika, Asien und Lateinamerika.
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Pervertierter Run auf erneuerbare Energien: China engagiert sich. Ingenieure und Banker aus dem Reich der Mitte sind bei nicht weniger als 308 Megastaudämmen in 70 Ländern der Erde als Geldgeber und Bauarbeiter dabei. Das recherchierte jetzt International Rivers. Chinas Staatsfirma Sinohydro Corporationsei inzwischen der größte Bauherr von Wasserkraftwerken an Staumauern auf der ganzen Erde, klagt die NGO an, „mit allen negativen Folgen für Umwelt und Klima“.
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Wie lässt sich PV-Strom sowohl effizient als auch wirtschaftlich nutzen und zudem ins Stromnetz integrieren? Auf diese Frage soll das von mehreren Bundesministerien im Rahmen der Förderinitiative Energiespeicher getragene Projekt Hei-PhoSS (Hocheffizienter und intelligenter Photovoltaik-Strom-Speicher) eine zukunftsfähige Antwort liefern. Hei-PhoSS ist Teil des Leuchtturms „Batterien in Verteilnetzen“. [mehr]
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Die europäische Business & Biodiversity Kampagne (EBBC) bietet jetzt einen Biodiversität-Reiseführer für Unternehmen an. Der Reiseführer hilft den Unternehmen sich im Neuland Biodiversität zurechtzufinden.
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Den Ersten Deutschen Nachhaltigkeitspreis für Städte und Gemeinden erhielten Freiburg im Breisgau, Neumarkt in der Oberpfalz und Wunsiedel. Die Allianz Umweltstiftung lobte dafür je 35.000 € aus.
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Deutscher Nachhaltigkeitspreis: Zum 5. Mal vergab die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis in Kooperation mit dem Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) ihre Auszeichnungen. Die Sieger 2012: GLS Bank in der Kategorie „nachhaltigstes Unternehmen“ sowie FRoSTA für die „nachhaltigste Marke“ und Kübler für das („nachhaltigste Produkt“.
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Wer öfter zum Auto statt zu Bus oder Fahrrad greift verursacht für jeden EU-Bürger zusätzliche Kosten. Eine neue Studie belegt, dass Autofahren teurer ist als vermutet – nicht für den Fahrer, sondern für die gesamte Gesellschaft.
Next Kraftwerke ist Partner von agri.capital
Der Kölner Strommarktdienstleister Next Kraftwerke GmbH verkauft Strom aus dem Biogasanlagenportfolio der agri.capital Gruppe nach dem Direktvermarktungsmodell des EEG 2012 an der Strombörse.[mehr]
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Arbeitgeber können nun Mitarbeitern ihre Firmenfahrräder auch zur privaten Nutzung zur Verfügung stellen. Die deutschen Landesfinanzbehörden beschlossen einheitlich, dass schon ab 2012 im Wesentlichen die gleichen steuerrechtlichen Regeln gelten, wie die Betriebe es bereits von Dienstwagenregelungen kennen.
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Pioniere machen’s vor:Seit 2011 schreiben erste Unternehmen die durch Produktion und Handel anfallenden Ökosystemkosten in ihre Firmenbilanzen. Wasser, Luft und Boden bekommen damit einen Geld-Wert. Das kann Unternehmensentscheidungen steuern. Aber es fehlen „Vorgaben für monetäre Bewertungsverfahren“, sagt Tobias Hartmann vom Global Nature Fund (GNF), „und Wege, wie Naturkapital in unternehmerische Bilanzen einbezogen werden kann.“
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Maßgeschneiderte Energie-Einspeisegesetze: Nach einer aktuellen Studie des World Future Council (WFC) sowie seiner Partner Heinrich-Böll-Stiftung und Friends of the Earth (FoE9 können damit die Energieprobleme Afrikas am besten gelöst werden. Sie stellten die Untersuchung am Rande der Klimakonferenz in Doha vor.
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Zu viel versprochen: Transparency International Deutschland nahm Nachhaltigkeitsberichte von 21 deutschen Großunternehmen unter die Lupe und fällt kein gutes Urteil: Sie im Bereich Antikorruption nicht, was sie vollmundig versprechen.
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„Bioland ist kein neutraler Erzeugerverband, sondern eine Wertegemeinschaft.“ So begründet der Bio-Anbauverband einen neuen Passus in seiner Verbandssatzung, die sich klar „gegen Rechts“ positioniert.