Die Erde hat einen unsichtbaren Schutzschild gegen schädliche Sonnenstrahlung: die Magnetosphäre. Sie entsteht durch Einwirkung des Sonnenwindes (ein Strom elektrisch geladener Teilchen, der ständig von der Sonne abströmt) auf das Magnetfeld der Erde. Das Erdmagnetfeld ist ein Dipolfeld, wie wir es von einem Stabmagneten her kennen. Ohne Sonnenwind würden die Feldlinien die Erde völlig symmetrisch umgeben. Der Sonnenwind drückt das Magnetfeld auf der vorderen, der Sonne zugewandten Seite zusammen und zieht es auf der hinteren Seite zu einem langen Schweif aus, der mehrere Millionen Kilometer in den Weltraum hinaus reicht.
Vögel verwenden offenbar dieses Magnetfeld zur Orientierung. Auch die Seefahrt benötigt es zur Navigation. Doch die Magnetosphäre ist leider nicht stabil: Ihre Stärke lässt nach, und ihre Pole können die Position tauschen. Mit den Observatorien am Boden erhält man kein vollständiges Bild. Um mehr zu sehen, werden nun Magnetometer in eine Erdumlaufbahn gebracht.
Wer es genauer wissen will, kann beim Max-Planck-Institut nachlesen oder sich das Video anschauen:
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