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Ab 1. September 2012 ist Schluss mit Glühbirnen – es lebe die Energiesparlampe! Laut EU-Regelungen dürfen ab diesem Termin keine haushaltsüblichen Glühlampen mehr in den Handel gebracht werden. Händler können nur noch verkaufen, was bereits im Lager ist. Die Verbraucher sind nach wie vor verunsichert, welche Sparlampe sie künftig nutzen sollen. Allein die Diskussion über Quecksilber und andere Schadstoffe haben in den vergangenen Monaten für jede Menge Fragen und Zweifel gesorgt. Was ist besser, LED- oder Energiesparlampen
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Auf der Internationalen Funkausstellung IFA stellt das Fraunhofer FOKUS seine neue Konzept für mehr Mobilität im Nahverkehr vor. Wer kennt das nicht, die Zeit vergeht mal wieder viel zu schnell und man kommt erst kurz vor knapp an die Bushaltestelle. Ist der Bus jetzt schon weg oder hat er vielleicht Verspätung und war noch gar nicht da? Das Fraunhofer Institut für offenen Kommunikationssysteme (FOKUS)hat einen Antwort auf diese Frage parat.
Grafik: FNR
2,5 Millionen Hektar Ackerflächen: 2012 ernten deutsche Bauern noch mehr nachwachsende Rohstoffe - für Biodiesel oder Biogas, für die Chemie- oder Textilindustrie. Das berechnete jetzt die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR). Deutsche Äcker dienen damit schon lange nicht mehr nur der Nahrungsproduktion. Laut FNR> belegen Energie- und Industriepflanzen inzwischen fast 21 Prozent unserer Ackerflächen. Energiepflanzen wachsen auf knapp 18 Prozent.
"Handgepresst-Zeichen" für original handgepresstes Arganöl
Agadir (Marokko), August 2012 – Arganöl ist nicht gleich Arganöl. Dafür haben die Frauenkooperativen der UCFA in der Arganeraie (Südwest-Marokko) lange gekämpft und Ihrem weltweit einzigartigen Öl jetzt ein sichtbares Zeichen gegeben.[mehr]
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Der Mega-Bus AutoTram Extra Grand wurde am Mittwoch dem Publikum präsentiert Mit einer Länge von 30 Metern und Platz für über 250 Passagiere ist er das größte Straßenfahrzeug, das der öffentliche Personenverkehr je gesehen hat. Neben seiner beeindruckenden Länge kann der Mega-Bus mit seinen inneren Werten punkten. Dank einer neuartigen Achsenlenkung ist das Ungetüm angeblich genauso leicht zu lenken wie ein normaler 12 Meter Bus. Und auch energetisch fährt die AutoTram an vorderster Front. Ein Hybrid-Antrieb betreibt den Bus die ersten acht Fahrkilometer rein elektrisch, danach wird das Diesel-Aggregat von einem Range-Extender unterstützt.
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Entwarnung: Weniger Gift in Trauben. Tafeltrauben sind nach Untersuchungen von Greenpeace weniger stark mit Pestiziden belastet als in den Vorjahren. Laboranalysen im Auftrag der Umweltschützer zeigten jedoch, dass in Beeren aus Europa, der Türkei und Ägypten oft ein ganzer Cocktail an Pestizidrückständen steckt. Keine der 40 Proben überschritt Höchstmengen. „Bis zu elf verschiedene Wirkstoffe in einer Traube sind zu viel", bewertete Christiane Huxdorff als Landwirtschafts-Expertin von Greenpeace das Ergebnis der Untersuchungen.
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Immer mehr Geld aus Crowd-Investing: In Deutschland finanzieren sich stetig mehr Start-up-Unternehmen mit Emission von Vermögensanlagen über sogenannte Crowdinvesting-Portale im Internet. „Der Vorteil für die jungen Unternehmen: Sie können bis zu 100.000 Euro einsammeln - ohne einer spezifischen Regulierung durch den Kapitalmarkt zu unterliegen“, schreiben die Münchener Wissenschaftler Lars Klöhn und Lars Hornuf. Sie plädieren nun aber für die Einfuhr von Regeln.
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Eine neue Studie zeigt, dass sich viele Bürger eine stärkere Verankerung des Umweltschutzes in der Wirtschaft wünschen. Im Auftrag der Bertelsmann Stiftung befragte Marktforscher im Juli 1003 Deutsche und 500 Österreicher über ihrer Meinung zur momentanen Wirtschaftsordnung. Das erfreuliche Ergebnis: Acht von Zehn Deutschen wünschen sich mehr Umweltschutz und mehr soziale Gerechtigkeit. Obwohl knapp 90 Prozent der Befragten wirtschaftliches Wachstum als gesellschaftlich wichtig betrachten möchten sie es nicht um jeden Preis.
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Politischen Mut, eine Vision sowie ein klares Bekenntnis zu Europa fordert Ex-Bundesaußenminister Joschka Fischer in seinem jüngsten Interview mit der Bild-Zeitung. Zugleich kritisiert er scharf das wahltaktische Lavieren von Kanzlerin Angela Merkel in der Eurokrise als zögerlich und reaktiv: „Sie handelt krisen- und nicht strategiegetrieben.“
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Elektroschrott muss stärker recycelt werden: Eine neue EU-Direktive sorgt nicht nur für weniger Gefahrstoffe im Müll. Sie will auch die Wiederverwertung von Gold, Silber, Kupfer und anderen seltenen Metallen verbessern. Bis Februar 2014 müssen die Länder Europas die Regelung in nationales Recht umzusetzen.
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Konflikt zwischen Tank und Teller. Die Vereinten Nationen und zahlreiche Hilfsorganisationen warnen vor einer erneuten weltweiten Nahrungsmittelkrise. Grund hierfür ist die langanhaltende Trockenheit in wichtigen Agrarexportländern wie den USA, Russland und Indien. Hier rechnen Experten mit starken Ernteausfällen. Infolgedessen sind die Preise für Grundnahrungsmittel wie Mais und Weizen in den letzten Monaten bereits um bis zu 50 Prozent angestiegen.
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Noch immer Gift in Kassenbons: Nach Recherchen des Greenpeace-Magazins bekommen Kunden in Edeka-Läden nach dem Einkauf an der Kasse noch immer Quittungen aus Thermopapier - inklusive giftiger Bisphenole.
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Strom aus dem Klärwerk: Eine Entdeckung könnte sowohl die Energieproduktion als auch die Abwasserbehandlung revolutionieren. Forschern der Oregon State University (OSU) gelang es nämlich, mit einer mikrobiellen Brennstoffzelle bis zu fünfzig Mal mehr Strom zu erzeugen als mit herkömmlichen Systemen. OSU-Professorin Hong Liu veröffentlichte seine Forschung in der Zeitschrift Energy and Environmental Science: „Damit können Klärwerke künftig zu Stromlieferanten werden anstatt Energie zu kaufen.“
Jacinto Rey González ist einer der reichsten Spanier © Anon
Einer der reichsten Männer Spaniens ist jüngsten Ermittlungen von Behörden in Paraguay zufolge in die illegale Zerstörung eines südamerikanischen Waldes verwickelt. Der Wald ist die Heimat der letzten unkontaktierten Indianer außerhalb Amazoniens.[mehr]
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Konfrontation oder Kooperation: Wie Unternehmen NGOs begegnen oder wie sie sich auf deren mögliche Attacken einstellen, untersuchten jetzt Wirtschaftswissenschaftler an der Universität des Saarlands. Erstes Ergebnis: Die Hälfte der Unternehmen sieht künftig mehr Konflikte mit NGOs. Und: „Aus Sicht der Unternehmen ist die Firmengröße als Ziel der Angriffe entscheidender als ein schlechtes Image.