Im letzten Jahr haben die Vereinten Nationen den 20. Mai 2019 als zweiten Weltbienentag ausgerufen. Damit soll nicht nur auf die verschiedenen Bienenarten, sondern vor allem auf die wichtige Rolle der Insekten und auf ihre schwindenden Bestände aufmerksam gemacht werden.
Ende der Woche ist die Einspruchsfrist von Monsanto, Cheminova und die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) gegen ein Urteil des europäischen Gerichts abgelaufen. Im März hatte das Gericht der Klage von vier Grünen Europaabgeordneten stattgeben
Schuhe besser draußen lassen: Eine Studie der US-Umweltbehörde EPA belegt jetzt, dass viele Menschen mit ihren Schuhen Umweltgifte wie etwa das Herbizid Glyphosath in ihre Wohnungen schleppen!
Am 18. Mai startet die bundesweite Aktionswochen zur Biotonne unter dem Motto „Jetzt RETT‘ICH die Welt“ und geht bis 09. Juni. Unterstützt wird die Aktion von Bundesumweltministerium, Umweltbundesamt, NABU, dem Einzelhandel, Abfallwirtschaftsverbänden sowie 140 Städten und Landkreisen zuständig für knapp 3.000 Gemeinden und Städte.
Zum Schutz der stark gefährdeten Mopsfledermaus startet ein neues Projekt, das Maßnahmen zum Erhalt naturnaher Wälder unterstützt – Lebensräume, auf die die Mopsfledermaus angewiesen ist. [mehr]
Wasser wie eine Pestizidbrühe: Durch Belgien fließt der wohl giftigste Bach Europas. Bei einer Studie entdeckten Wissenschaftler aus Großbritannien in einem Gewässer zwischen flämischen Äckern einen Bach, dessen Inhalt eher an einen Pestizidcocktail erinnert als an Wasser.
Stadtwerke München (SWM) planen gigantischen Windpark in Norwegen und zerstören einzigartige Naturgebiete und Lebensräume! Gemeinsame Presseerklärung von: Naturschutzinitiative e.V. (NI), Gesellschaft zur Rettung der Delphine (GRD) und Deutsche Stiftung Meeresschutz (DSM)[mehr]
Das gefährlichste Hai-Netz an der Küste von Südafrika ist Geschichte! Viele Jahre stand das auch „net 99“ genannte Stellnetz vor Richards Bay in KwaZulu-Natal. Dort sollte es Surfer und Schwimmer vor Hainangriffen schützen. Doch in den vergangenen 10 Jahren starben allein in diesem Netz 15 vom Aussterben bedrohte Bleifarbene Delfine. [mehr]
Die Fakten zeichnen ein Katastrophenszenarion Frances Seymour vom World Resources Institute (WRI) bleibt dennoch verhalten optimistisch: Die Abholzung des Regenwald könne gestoppt werden, sagte sie bei der Vorstellung der aktuellsten Rodungsbilanzen für Tropenwälder.
Auf dem Stehpaddel in 5 Tagen rund um Istrien: Extremsportler kämpfen für das Überleben einer bedrohten Delfinpopulation in der Adria.[mehr]
Deutschland wird wilder: Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und die Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt veröffentlichen die aktualisierte Bilanz zur natürlichen Waldentwicklung in Deutschland.
Wölfe sind in Deutschalnd überwiegend willkommen: Das ergab eine eine aktuelle Studie von Senckenberg-Wissenschaftlern. Deren Fazit: „Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung hält die Rückkehr der Wölfe für eine gute Sache.“
"TheOceanCleanup", das Projekt des Niederländers Bojan Slat, dessen Plastiksammel-System 001 im Oktober 2018 im Great Pacific Garbage Patch (GPGP) in Betrieb gegangen ist, hat jetzt einen Bericht in der Zeitschrift "Marine Biodiversity" veröffentlicht, der aufzeigt, dass sich Wale innerhalb des GPGP - der größten Anreicherungszone für Plastik im offenen Ozean, etwa auf halber Strecke zwischen Hawaii und Kalifornien - aufhalten.
Effektiv und nachhaltig: Pilzenzyme reinigen Abwasser. Dresdener Wissenschaftler entwickeln ein neues Biofiltersystem, das kritische Chemikalien unschädlich macht.
Doch auch das Reiten von Elefanten hat sich in den letzten Jahren zu einer sehr beliebten Aktivität für Touristen entwickelt, wobei sich mittlerweile immer mehr herumspricht, dass die Tiere oftmals auf grauenhafte Art und Weise behandelt werden.