Mehr als 95.000 Aktivisten fordern von Mastercard, sich für die Freilassung von 27 Delfinen einzusetzen. Die Tiere schwimmen in einem von der Kreditkartenfirma gesponserten Ressort World-Park in Singapur. Die Kampagne dazu hat die Initiative Change.org organisiert. weiter[mehr]
Der Heißhunger auf Scampi zerstört die Umwelt und ganze Dorfgemeinschaften in Ländern wie Bangladesh. Darauf weist jetzt erneut eine Filmproduktion der Zeitschrift „The Ecologist“ hin. Die Untersuchung wurde von der Swedih Society for Nature Conservation unterstützt. Die weltweit produzierten 1,3 Millionen Tonnen pro Jahr sind wichtiges Ausfuhrgut dieser Länder. weiter[mehr]
320.000 Seevögel verenden jedes Jahr erbärmlich, weil Schleppnetz-Fischtrawler einfache Schutzvorrichtungen sparen und die Tiere als Beifang enden. Das berichtet jetzt ein Forscherteam in der Zeitschrift "Endangered Species Research" und auf der aktuellen World Conference on Marine Biodiversity. weiter[mehr]
Die Natur siegt doch: Im US-amerikanischen Olympic National Park rückt die Nationalpark-Verwaltung in den kommenden Wochen und Monaten einem gut 100 Jahre alten Staudamm zu Leibe: Der Damm riegelt bisher (noch) den Elwha und Glines Canyon ab. Immerhin: Es wird der größte abriss in der US-Geschichte. weiter[mehr]
Leider nur gut gedacht:Viele Kleingärtner und Hausbesitzer benutzen in ihren Gärten mineralische Düngemittel. Aber: Diese so genannten Volldünger können hohe Werte an radioaktiv strahlendem Uran enthalten. Das ergaben Recherchen des NDR Verbraucher- und Wirtschaftsmagazins "Markt" (Sendung am 12. September um 20.15 Uhr). weiter[mehr]
Nobler WWF-Chef: Prince Charles, Sohn der Queen of England, ist neuer Präsident des WWF in Großbritannien. Auf einer Veranstaltung im Londoner St. James’s Palace gab seine königliche Hoheit der Thronfolger jetzt bekannt, dass er den Job des WWF-Präsidenten annehme. weiter[mehr]
Tolle Entdeckung: Eine Expedition des WWF machte jetzt im Westen Brasiliens offenbar einen wissenschaftlichen Sensationsfund - WWF-Angaben zufolge wurde in einem unberührten Stück Regenwald im Bundesstaat Mato Grosso eine neue Primatenart entdeckt, die zur Gattung Callicebus (Springaffen) gehört. weiter[mehr]
Menschen in Mega-Cities sitzen bald auf dem Trockenen. Die Umweltstiftung WWF mahnt angesichts der Internationalen Weltwasserwoche: Urbanen Großregionen und Mega-Städten auf dem gesamten Globus droht eine Zuspitzung der "Wasserkrise". Der WWF stützt sich dabei auf die aktuelle WWF-Studie "Big Cities. Big Water. Big Challenges". weiter[mehr]
Die weltweit bislang größte Gewässerstudie zeigt alarmierende Ergebnisse: Forscher der Universität Koblenz-Landau sowie des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung und der Technischen Universität Bergakademie Freiberg testeten vier große deutsche Flüsse auf 331 toxische Schadstoffe. Sie fasnden die Gifte in teilweise erheblichen Konzentrationen. Fazit: „Die Annahme, dass durch die Verdünnung der Chemikalien in großen Gewässern diese nicht so stark beeinträchtigt würden, lässt sich durch diese Ergebnisse widerlegen“, so Peter C. von der Ohe vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung. weiter[mehr]
Harsche Kritik an den Regierungen Ostafrikas übt die Trägerin des Alternativen Nobelpreises: Wangari Maathai verwies in einem Radio-Interviewdarauf, dass die Missachtung von Natur und Umwelt zur Zerstörung der Lebensgrundlage der Menschen am Horn von Afrika führen. Der Kreig um Macht und Öl im Sudan verschlimmerten die Lage nur noch mehr. "Und die am schlimmsten Betroffenen - die Frauen - werden nicht einbezogen, wenn die Menschen um Frieden ringen", klagte die Kenianierin an. weiter[mehr]
Derzeit brennt es in mehreren Regionen Russlands, vor allem in Archangelsk, Komi und Jakutsk. Das berichtet die Umweltstiftung WWF[mehr]
Das Rennen ist entschieden: Bei der Online-Wahl zu Deutschlands beliebtester Wasser-Naturlandschaft hat der Nationalpark Harz am Schluss die Nase vorn. DAmit heißt der Sieger gleich wie im vergangenen Jahr. Auch auf Platz 2 gibt es keine Veränderung: Dort landete - wie 2010 erneut der Nationalpark Bayerischer Wald. Platz 3 unter den 24 heimischen Naturlandschaften, deren Favoriten wieder die Heinz Sielmann stiftung und Europarc prämierten errang 2011 der Nationalpark Edersee in Hessen. „Die Beteiligung an der Naturwunder-Wahl hat sich mehr als verdoppelt. Das belegt ein Mal mehr, wie sehr den Menschen die Natur und ihr Schutz am Herzen liegen“, erklärt Holger Wesemüller, Vorstand von EUROPARC Deutschland. „Wir sind natürlich stolz, dass wir den Titel als schönstes Naturwunder Deutschlands verteidigen konnten“, freut sich Andreas Pusch, Leiter des Nationalparks Harz. „Wir haben zwar nur wenige Stillgewässer, aber der niederschlagsreiche Brocken ist das Quellgebiet zahlreicher...[mehr]
Das beliebteste Naturwunder der Deutschen: Auch dieses Jahr hatten Naturinteressierte wieder die Qual der Wahl zwischen 24 Naturlandschaften, als die Heinz Sielmann Stiftung in Kooperation mit EUROPARC Deutschland bereits zum dritten Mal in ihrer Online-Abstimmung Deutschlands Naturlandschaft des Jahres suchte. 2011 im Fokus: Wasser - gesucht wurden romantische Bachläufe, reißende Wasserfälle, verwunschene Teichlandschaften, mystische Moore, stille Seen oder doch das Meer? Bis zum Ende der Sommerferien am 12. September konnte abgestimmt werden. Auf die Teilnehmer wartet ein Wochenendausflug in die Gewinner-Landschaft. weiter[mehr]
Das Tote Meer in Israel soll eines von sieben Naturwundern der Welt werden. Dafür setzen sich israelische Naturschützer ein. Die Umweltschutzorganisation Friends of the Earth Middle East (FoEME) kritisiert das Vorgehen der Regierung allerdings als "populistisch". weiter.....[mehr]