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Seitdem bekannt wurde, dass Kindersklaverei zum Alltag auf den Kakaoplantagen an der Elfenbeinküste gehört, kämpfen große Schokoladenhersteller wie Nestlé, Mars oder Cargill um das Vertrauen der Verbraucher: Sie versprechen Schulen, medizinische Versorgung, Bildungsprogramme. So soll das Leben westafrikanischer Kinder und Bauern erträglicher werden, damit wir in Europa Schokolade wieder ohne schlechtes Gewissen essen können.
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Das EU-Parlament verabschiedet eine Verschärfung des Verbots von „Shark Finning“. Die Initiative der progressiven Allianz der Sozialdemokraten im Europäischen Parlament (S&D) gegen „Shark Finning“ war erfolgreich. Das Parlament verordnete strengere Regelungen für das 2003 beschlossene Verbot von „Shark Finning“.
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Maßloser Konsum ist Hauptursache für unsere Umweltprobleme. Jedes Jahr Ende November, am „Kauf nix Tag“ , protestieren wir gegen verschwenderisches Einkaufsverhalten und ausbeuterische Produktions- und Handelsstrategien. Wie? Indem wir einen ganzen Tag lang nichts kaufen.
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Mischkulturen steigern Ernten afrikanischer Bauern: Nach einer im Fachblatt Nature veröffentlichten Studie verdoppeln immergrüne Bäume auf Mais- oder Hirse-Äckern den Ertrag der Felder. Im Gegenzug verringern sie den Einsatz synthetischer Dünger – da sie die Böden mit Stickstoff und Kalium anreichern.
Wie hier in Benin arbeitet Cotton made in Africa jetzt auch mit Kleinbauern in Simbabwe zusammen
Die Initiative Cotton made in Africa (CmiA) arbeitet ab der Baumwollernte 2012/13 mit rund 30.000 Kleinbauern in Simbabwe zusammen. Ziel ist es, wie auch in den sechs anderen Projektländern, die Lebensbedingungen der Kleinbauern zu verbessern. Simbabwe rangierte 2011 im Human Development Index der Vereinten Nationen auf Platz 173 von 187 und gehört damit zu den am geringsten entwickelten Staaten der Welt.[mehr]
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Greenpeace veröffentlicht neuen Ratgeber für grüne Elektronik. Zum 18. Mal untersuchte Greenpeace die Umweltfreundlichkeit von Elektronikherstellern. 16 führende Unternehmen wurden auf ihre grüne Bilanz getestet. Verbraucher können sich nun beim Kauf von Elektroartikeln an den neuen Ergebnissen orientieren.
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Die taiwanesische Firma Singtex stellt Kleidung aus Kaffeesatz her. Eine innovative Idee, die nicht nur Sportlern angenehme Vorteile bringt. Die Kaffeereste aus Taipei landen seit 2006 nicht mehr im Müll sondern in der Reihe S.Café der taiwanesischen Textil-Firma.
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Die Amerikaner werfen jährlich Truthahnfleisch im Wert von 282 Millionen Dollar in den Müll. Weggeworfenes Fleisch, das jeden unterversorgten Haushalt in Amerika mit elf warmen Mahlzeiten bereichern könnte. Amerikanische Klimaschützer rufen zu einem vegetarischen Thanksgiving auf.
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Danke, Herr Bundespräsident! Sie nutzten Ihren – wie Sie formulierten – „Kredit für klare Worte“. Dafür gebührt Ihnen Lob. Ihrer Rede vor illustren Wirtschaftslenkern weisen Sie Wege, auf denen ich gern folge: Sie legen das Krebsgeschwür bloß, das unserer Gesellschaft frisst und sie spaltet. Sie mahnen überfällige Konzepte an und treiben zum Anpacken: Sie fordern Korrekturen, damit wir die Unordnung richten, die unseren Staat und unsere Gesellschaft aus der Balance kippte.
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Wir Deutsche sind Weltmeister! Mit 200 Kilogramm Rohstoffen zehren wir pro Kopf und Tag am Ressourcenschatz der Erde. „Das schadet nicht nur der globalen Umwelt – es ist auch gefährlich für unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit“, warnt der Chef im Umweltbundesamt (UBA), Jochen Flasbarth: „Schon heute liegen die Materialkosten im verarbeitenden Gewerbe bei rund 43 Prozent der Wertschöpfung. Wenn die Rohstoffpreise weiter in die Höhe schnellen, wird dieser Anteil weiter steigen.“
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Der junger schottischer Designer Dan Watson hat ein neuartiges Schleppnetz entwickelt, das helfen soll, den kommerziellen Fischfang nachhaltiger zu machen. Die Besonderheit sind spezielle „Flucht-Ringe“ (Escape Rings), durch die vor allem junge und kleine Fische die Möglichkeit haben, aus dem Netz zu entfliehen. Dafür erhielt er den diesjährigen James Dyson Award, ein seit 2004 jährlich an junge Ingenieure und Produktdesigner verliehener Preis der James Dyson Stiftung in England.
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Wenn man sich die Zerstörung an der Ostküste Amerikas anschaut, die Hurricane Sandy dort hinterlassen hat, dann mag man kaum glauben, dass draußen auf dem Meer ein Stück „Technik“ nicht nur diese Sturmflut überstanden hat, sondern auch noch die ganze Zeit über aktuelle Wetterdaten des Hurricans übermittelte
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Internationale Konzerne wichtiger für Klima und Umwelt als Staaten: Nach Einschätzung des Worldwatch Institute (WI) in Washington besitzen international operierende Unternehmen inzwischen mehr Kapital und Macht als viele Staaten der Erde. Ihr Einfluss auf Lösungen etwa im Klimaschutz sei damit bedeutender als jener der Politiker in den Ländern, sagen die WI-Wissenschaftlwer.
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Das neue Reifenlabel der Europäischen Union (EU) ist ab 1. November Pflicht für alle Hersteller. Angelehnt an die bereits etablierten Energielabel für Haushaltsgroßgeräte werden nun auch Reifen in Energieeffizienzklassen von A (hoch effizient) bis G (wenig effizient) eingeteilt.
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Fracking – nein danke! Die Öl- oder Gasförderung mit der umstrittenen Bergbaumethode soll in Deutschland ganz verboten werden, noch ehe sie nennenswert eingesetzt wird. Das fordern jetzt die Grünen im Bundestag in einem neuen Antrag.