Foto: Molgreen / Wikipedia (CC BY-SA 4.0)
Viel wird zur Zeit in der Öffentlichkeit über framing diskutiert. In der Tat sagt die Wortwahl manchmal mehr über das Weltbild oder die strategischen Ziele der Akteure aus, als der erste Blick vermuten lässt. Ein mustergültiges Beispiel dafür ist der kürzlich veröffentlichte Abschlussbericht der so genannten Kohlekommission.
Die Idee einer gleichzeitigen Veränderung sowohl auf persönlicher als auch auf sozialer Ebene, die der Mann aus Mendoza, Argentinien, Mario Luis Rodriguez Cobos, besser bekannt als Silo, seit den 60er Jahren an seine Millionen von Anhängern in aller Welt verbreitet, kommt in einem Film von Leandro Bartoletti ins deutsche Kino.
Foto: Pixabay CC0
Wir Deutsche werfen pro Jahr 11 Miliionen Tonnen Lebensmittel weg. Das will die Bundesregierung jetzt eindämmen. Dazu hat die Ernährungsministerin Julia Klöckner ein Konzept vorgelegt, dem das Kabinett nun zugestimmt hat. Die Nationale Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung soll die Lebensmittelabfälle bis 2030 halbieren.
Foto: Pexels/Alena Koval
Wörter wie öklologisch, biologisch oder nachhaltig schwirren in den Medien und der Werbung umher. Ein Bewusstsein hierfür scheint längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen zu sein. Dennoch muss man kritisch anmerken, dass in Deutschland immer noch deutlicher Besserungsbedarf in vielen Bereichen der Nachhaltigkeit besteht.
Screenshot: Video
Die von der Bundeskanzlerin am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz gemachten Bemerkungen bezüglich der Schülerstreiks für das Klima verwundern sehr. Wähnt sie doch Russland als verborgene Quelle hinter den Streiks und man muss sich fragen, ob diese Äußerungen überhaupt ernst gemeint waren.
Screenshot: Video / HerrNewstime
Bei strahlendem Sonnenschein haben am Samstag laut Polizei 1500 Menschen gegen die geplante EU-Urheberrechtsreform mit Uploadfiltern in Köln demonstriert. Der Online-Protest, der sich bislang in Videos, Mails, Tweets und Petitionen äußerte, ist damit auf der Straße angekommen.
Filmplakat: Netflix
"Der Junge, der den Wind einfing" erzählt die wahre Geschichte eines malawischen Teenagers, der um die Jahrtausendwende mit Erfindergeist der Hungersnot trotzte. Das Regiedebüt von Chiwetel Ejiofor war jetzt auf der gerade zu Ende gegangenen 69. Berlinale außer Konkurrenz gezeigt worden und wird ab 1. März auf Netflix zu sehen sein.
Foto: Pixabay CC0
Ein Erfolg auch für die Zivilgesellschaft: In der Nacht haben sich die Vertreter*innen des Europaparlaments, der EU-Mitgliedsländer und der EU-Kommission auf Reformen des EU-Zulassungsverfahrens für Pestizide, gentechnisch-veränderte Organismen und Futtermittelzusatzstoffe geeinigt.
Screenshot: Video Euronews
Ein kurzer Brief in drei Teilen an die Schülerinnen und Schüler, die jeden Freitag für ihre Zukunft auf die Straße gehen, und an deren Eltern und Lehrer.
Foto: Contando Estrela / Flickr (CC BY-SA 2.0)
Was haben Paris und Madrid gemeinsam. Beide sind Hauptstäde, haben eine Bürgermeisterin und wollen ihre Innenstädte vom Verkehr befreien. Dieses Problem hat Pontevedras Bürgermeister Miguel Anxo Fernández Lores nicht. Er hat bereits vor 20 Jahren dem Verkehr in seiner spanischen Provinzhauptstadt den Kampf angesagt. Heute ist die gesamte Innenstadt autofrei.
Foto: Pixabay CC0
Am 1. März 2020 ist es soweit: Dann sollen in Luxemburg, als erstes Land weltweit, Bahn, Bus und Tram für alle Benutzer kostenlos sein. Das teilte der Mobilitätsminister Francois Bausch mit. Fahrkarten müssen nur noch gekauft werden, wenn die Züge in die Nachbarländer fahren.
Filmplakat
Kaum eine Wahl hat die Öffentlichkeit so stark beschäftigt wie die von Donald Trump zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten. Als einer der wenigen, die das Ergebnis vorhergesagt haben, offenbart Oscar®-Preisträger Michael Moore die Umstände und Mechanismen, die zur Machtergreifung des umstrittenen Kandidaten geführt haben.
Foto: Pixabay CC0
Knapp zwei Millionen Bürgerinnen und Bürger wollen die französische Republik verklagen, weil sie beim Klimaschutz untätig bleibt. Der französische Verband der Umweltanwälte "Notre affaire à tous" hat zusammen mit den drei Nichtregierungsorganisationen "for Nature and Mankind (FNH)", "Greenpeace" und "Oxfam" eine Beschwerde gegen den Staat erhoben, weil dieser seinen Verpflichtungen bei der Bekämpfung des Klimawandels nicht nachkomme.
Auch wenn viele Menschen eine nachhaltige Lebensweise unterstützen, wissen sie davon doch oftmals nicht so recht, was man eigentlich alles selbst machen kann, um eine nachhaltige Gesellschaft zu fördern - wir geben 5 einfache Tipps.
Foto: Pixabay CC/PublicDomain
Costa Rica ist vorbildlich: Der mittelamerikanische Staat will dennoch mehr. Ab 2021 will es das erste Land der Erde sein, das ganz auf fossile Energie oder Einwegplastik verzichtet. Schon jetzt nutzen die Menschen dort 99 Prozent Erneuerbare.