Foto: Screenshot Video Stadtbienen e.V.
Die Zahl der Bienenvölker geht seit den späten 1990er Jahren weltweit stark zurück. Die Ursachen hierfür sind vielfältig, von Monokulturen und Pestizidbelastung in der Landwirtschaft bis hin zur Varroamilbe. Als drittwichtigstes Nutztier nach Rind und Schwein spielen Bienen eine entscheidende Rolle in unserer Nahrungsmittelproduktion. Die Bestäubungsarbeit ist unbezahlbar und kann vom Menschen niemals geleistet werden.
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Duschen und gleichzeitig Wäsche waschen. Das ist eine neue Recycling-Idee türkischer Studenten. Ausgangspunkt war die Überlegung, das Duschwasser aufzufangen und gefiltert für die Waschmaschine wiederverwenden. Wer 15 Minuten duscht, verbraucht durchschnittlich etwa 150 Liter, eine Waschladung kommt dagegen im Durchschnitt mit rund 38 Liter Wasser aus. [mehr]
Foto: solarroad.nl
Die große Frage ist ja: Wie lösen wir unsere Energieprobleme. Eine Antwort darauf könnte jetzt aus Holland kommen: SolaRoad baut in diesen Tagen in der Gemeinde Krommenie, nördlich von Amsterdam, einen zunächst 70 Meter langen Fahrradweg aus Solarmodulen. Er soll dann bis 2016 auf 100 Meter erweitert werden. Die Eröffnung ist für den 12. November geplant. [mehr]
Foto: Facebook "Liter-of-Light-in-India"
Die meisten Menschen neigen dazu, eine Wasserflasche in den Müll zu schmeißen, nachdem sie sie ausgetrunken haben. Diese Menschen realisieren jedoch nicht, dass sie ein geniales Mittel zur Beleuchtung eines Hauses wegwerfen. Dank der Idee eines brasilianischen Handwerkers, kann dieser “Müll” Licht in die Häuser der Ärmsten auf aller Welt bringen.
Foto: Screenshot Video
Das OAXIS Projekt des spanischen Architekturbüros „FORWARD THINKING ARCHITECTURE„ in Barcelona soll zukünftig ein großes Stück der arabischen Wüste begrünen. Inspiriert vom sogenannten Sonnengürtel der arabischen Halbinsel und den Wüstenoasen planen die Architekten eine Kombination aus erneuerbaren Energien, wassersparenden Hydrokulturen und unterirdischen Versorgungstunnels mit direkter Anbindung an die nahegelegenen Städte.
Foto: Wikimedia (CC BY-SA 3.0)
Grillen, Schaben, Käfern und Maden sind in vielen Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas ein fester Bestandteil des täglichen Speiseplans. Unbestritten ist auch, dass Insekten besonders reich an Nährstoffen und Vitaminen sind und ihre Haltung ist äußerst umweltfreundlich. Auch in Amerika kommen immer mehr Menschen, vor allem jüngere, auf den Geschmack und überwinden ihr Ekelgefühl.
Energie sparen unter der Dusche Foto: apops/Fotolia.com/Uni Bamberg
Manchmal macht eben die Form den Unterschied: Wirtschaftsinformatik-Professor Thorsten Staake zeigt Menschen unter der Dusche mit einem an die Brause montierten Gadget, wie viel Strom und Warmwasser sie bei der Körperpflege verbrauchen. Diese „Duschverbrauchsanzeige“ wirkt: Die Duschdauer im Test verringerte sich um 20 bis 24 Prozent.
Foto: Bureo Skateboards
Das „Minnow“ Skateboard sieht aus wie ein Fisch und ist eine Idee dreier amerkianischer Jungunternehmer getreu ihrem Motto „Skateboards for Plastic-Free Oceans“. Sie gründeten dafür in Chile ihr Start-up-Unternehmen „Bureo Skateboards“. Den Namen „Bureo“ haben sie ausgewählt, weil er in der Sprache der Mapuche, den Ureinwohnern Chiles, soviel wie „Die Wellen“ bedeutet.
Thomas Jakel in seiner Kompost-Toilette Foto: Ecotoi
„Warum eigentlich Chemie-Toiletten?“, fragten sich Thomas Jakel und seine Freunde. Wer Naturkleidung, Ökowaschmittel oder Bio-Essen kaufe, sei bestimmt auch für ihre neue Geschäftsidee zu begeistern: Die EcoToi Komposttoiletten, die sie bei Musik- und Straßen-Festivals für die Besucher aufstellen, liefern immerhin wertvollen Dünger. Eine Streuschicht aus Rindenschrot und Sägespäne saugt Feuchtigkeit auf und „sorgt für angenehmen Geruch“, sagt Jakel. Übrig bleibt nach den Festen ein prima Bodenverbesserer, der „allerhand wichtige Pflanzennährstoffe“ enthalte.
Foto: Rawlemon
Die vom deutschen Architekten André Brößel entwickelten Solarkugeln “Rawlemon” sollen sowohl aus Sonnen- als auch Mondlicht Strom erzeugen und das sogar nachts. Das Kugelkonzept macht Rawlemon bis zu 70 Prozent effizienter als gewöhnliche Photovoltaikanlagen.
Foto: Amorphica
Wie sang schon der über die Grenzen Kölns hinaus legendäre „Jupp Schmitz“ anno 1957: „Im Winter dann schneit et, im Winter es et kalt....“ und wie überall so auch in Paris – die Raucher müssen vor die Tür, aber bitte nicht auch noch frieren. Deshalb wird ihnen mit sogenannten „Heizpilzen“ die Lust an der Sucht erwärmt. Doch dem will Paris nun endlich einen Riegel vorschieben, ist heute bei http://green.wiwo.de zu lesen.
Urin-Sammlung in Amsterdam Foto: Chr, Toala Olivare
Pippi als Rohstoff: In Amsterdam startete jetzt die lokale Entwässerungsbehörde Waternet demonstrativ eine Urin-Sammlung. Publikumswirksam machten die Entsorger mitten auf der „Place de la Bourse“ auf den Wert des im Urin enthaltenen Phosphors aufmerksam. Das Mineral soll schon bald knapp und damit teuer sein.
foto: Screenshot Video
Die erste "Essbare Stadt" Deutschlands ist jetzt ausgezeichnet worden. Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) und die Stiftung „Lebendige Stadt“ haben Andernach für ihre vorbildliche Umgestaltung seiner Parkanlagen als „Lebenswerte Stadt“ ausgezeichnet.
Montage: London Media
Londons Bürgermeister Boris Johnson will bis 2015 die Radler der Stadt in den Himmel heben: Kaum sind die Olympischen Spiele um, schwärmt der Mayor vom Landschaftsarchitekten Sam Martin und dessen SkyCycle-Idee. Die erste Trasse des gläsernen Radler-Hochtunnels soll bald schon von Stratford in die City führen. Ziel ist ein ganzen Netz von Hoch-Strecken: Es soll das Verkehrschaos der Stadt beenden – trotz der bis 2020 erwarteten 1,5 Millionen Fahrradfahrer.
Foto: ap/Petra Bork
Eine echte Erfolgsgeschichte schreiben in Zentral- und Südamerika einige Städte: Sie „bezahlen“ die Anlieferer von Abfällen und Recyclingmaterial mit Obst und Gemüse aus städtischen Gärten. Jetzt will auch Mexico City mitmachen.