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Gefahr oder nicht? Bewertung des neuen Skandals um gesundes Essen uneinheitlich. Während der Präsident des Bundesinstitut für Risikobewertung in einem Zeitungsinterview die „festgestellten Werte weit weg von einer lebertoxischen Wirkung für den Menschen“ einstuft, kritisiert die Verbraucherorganisation Foodwatch die Lebensmittelkontrolleure in Deutschland.
Die Erklärung von Bern (kurz EvB) wurde 1968 auf Grundlage des gleichnamigen Manifests gegründet und ist heute eine unabhängige Schweizer Nichtregierungsorganisation mit über 23 000 Mitgliedern. In Ihrer aktuellen Kampagne wendet sie sich gegen Ausbeutung in der Schkoladenproduktion. Auch der EvB-Schoggihase kann mit den ausbeuterischen Bedingungen in der Kakaoproduktion nicht leben.
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Stuttgart 21 und die Kosten steigen munter in die Höhe. In Häppchen servieren Politik und Bahn immer weitere Beträge für das Großbauprojekt. Was der Steuerzahler dazu sagt – wen schert’s. Campact schlägt Alarm und sammelt Unterschriften, es ist kurz vor knapp. Am 5. März 2013 entscheidet der Aufsichtsrat der Bahn.
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Mit einer Fläche von halb Bremen könnte jedes in Deutschland konsumierte Ei ökologisch produziert werden.
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Im Kampf um Wasser als Menschenrecht treten jetzt auch die Grünen an die Front. Bündnis 90/Die GRÜNEN stellt sich offiziell gegen die von Schwarz-Gelb forcierte Privatisierung von Wasser.
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Die Deutschen wollen mehr sozialstaatliche Umverteilung. Das deckt eine Studie der Universität Bayreuth auf: die Bürger sprechen sich nahezu einhellig für eine Erhöhung der Sozialquote aus.
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Ein kleines Dorf irgendwo in den weiten Agrarlandschaften an der Grenze Brandenburg – Sachsen-Anhalt sorgt für Aufsehen. Die knapp 150 Einwohner von Feldheim haben es nämlich geschafft, ihr Dorf Energie-unabhängig zu machen, indem sie einfach Strom und Wärme vor der eigenen Haustür produzieren.
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Erst Pferdefleisch in der Lasagne, jetzt Bio-Eier, die keine sind? Die Staatsanwaltschaft Oldenburg ermittelt gegen 150 landwirtschaftliche Betriebe im Land Niedersachsen. Weitere 50 Fälle erstrecken sich vermutlich auf Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und das europäische Ausland. Der Vorwurf: Die Kennzeichnung der hofeigenen Eier mit dem Biosiegel- in dem Wissen, dass sie dieses Siegel nicht verdienen.
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Strahlendes Erbe: In der ehemaligen US-Plutoniumfabrik Hanford an der US-Westküste lecken sechs unterirische Tanks. Gouverneur Jay Inslee wiegelt ab, spricht dennoch von Beunruhigung –Spiegel-Online nennt die Atomanlage den „am schwersten verstrahlten Ort der westlichen Hemisphäre“.
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Nach dem Pferdefleisch- jetzt auch noch ein Fischskandal? In den USA fand die Meeresschutzorganisation Oceana unter 1200 untersuchten Stichproben 33 Prozent falsch ausgezeichneter Fische und Meeresfrüchte!
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Während in Deutschland noch heiß über die Machbarkeit des Atomausstiegs diskutiert wird, schafft Dänemark Öl- und Gasheizungen ab. Einfach so, ohne wenn und aber. Endlich mal ein Land, das konsequent handelt, statt endlos zu labern.
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Es ist nicht alles Gold, was glänzt- auch nicht auf dem deutschen Biomarkt. Zwar boomt er nach wie vor, zwar hat sich die Zahl der Öko-Landwirte seit 1990 versiebenfacht, die bewirtschaftete Fläche gar verzwölffacht. Was dabei jedoch gerne übersehen wird: Hinter dieser Statistik verbirgt sich auch eine nicht unerhebliche Anzahl von Aussteigern.
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Würden Sie einem Millionär vorschlagen, sein angesammeltes Vermögen an die Gesellschaft abzutreten, würde er Sie wohl für einen realitätsfremden Kommunisten erklären. Es gibt jedoch eine Ausnahme: Dieter Lehmkuhl hat selbst ein Vermögen geerbt und fordert für sich und seinesgleichen einen Spitzensteuersatz von über 50 Prozent.
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Seit 1850 ist Kaffee Volksgetränk der Deutschen. Damals war er ein Luxusprodukt, heute überbieten sich die Supermärkte mit Billigangeboten. 2010 trank jeder Bürger durchschnittlich 500 Tassen – mehr als Wasser oder Bier. Doch wer zahlt den Preis für unseren billigen Kaffee?
Plakat: WaterMakesMoney.com
Der Prozess gegen den Film „Water Makes Money“ begann am 14.Februar 2013 um 13:30 Uhr im voll besetzten Saal Nummer 17 des Pariser Justizpalastes. tv-orange.de beschreibt den Prozessverlauf so: Was sich dann im Laufe der siebenstündigen Verhandlung entwickelte, hatte keiner erwartet: Der Strafprozess gegen den französischen Filmvertrieb und den Protagonisten Jean-Luc Touly wurde zu einem politischen Tribunal gegen die privaten Wasserkonzerne.