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AKW-Aus auch für französische Reaktoren: In einem Antrag fordern die Grünen im deutschen Bundestag die Regierung auf, sich für die Abschaltung der französischen Atommeiler nahe der Grenze stark zu machen.
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Haifischflossen werden trotz Aufklärung über die Brutalität des Fangs immer noch weltweit gehandelt. Letzten Monat erst wieder reichten Freiwillige der Fin Free Cambridge Organisation eine neue Petition gegen den Handel mit Haiflossen im Cambridger Rathaus ein.
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“RWE steigt aus dem Neubau von Kernkraftwerken komplett aus.“ So zitiert die Tageszeitung Die Welt den neuen Chef des Energieversorgers. RWE will demnach „mit Verspätung“ in den Markt der erneuerbaren Energien einsteigen. Peter Terium: „Jetzt holen wir auf.“
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Fleischproduktion erreicht erneut Rekordstand: Mit 297 Millionen Tonnen erzeugten Bauern und Metzger 2011 weltweit den größten Fleischberg aller Zeiten. Im laufenden Jahr soll er sogar über 300 Millionen Tonnen wiegen und damit im zurückliegenden Jahrzehnt um satte 20 Prozent gewachsen sein. Das berechneten Wissenschaftler des
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Affen für die Pharmaforschung: Das Europäische Patentamt in München erteilte 2012 drei Patente auf gentechnisch veränderte Schimpansen, Recherchen der Initiative Keine Patente auf Leben!. Ein Bündnis mehrerer Organisationen bereitet jetzt dagegen Einsprüche vor. Ihr Ziel ist ein grundsätzliches Verbot derartiger Patente. Sie fordern mehr Respekt im Umgang mit Tieren.
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Hybrid-Autofahrer sind anders als Benzin- oder Dieselfahrer. Umweltschutz ist ihnen deutlich wichtiger als Geld einzusparen. Das ergab eine Studie des Automotive Institute for Management (AIM).
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Das Atommüll-Lager Asse in Niedersachsen hätte nie zur Einlagerung radioaktiver Fässer genutzt werden dürfen. Dies Fazit zieht jetzt der Untersuchungsausschuss im Landtag von Hannover nach drei Jahren Debatte und Streit in seinem Abschlussbericht. Die Fraktionen drängen darauf, dass die 126.000 Fässer mit Strahlenmüll nun aus dem Bergwerk bei Wolfenbüttel entsorgt werden.
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Vor den Kopf gestoßen: Die Koalitionäre im Deutschen Bundestag ließen indigene Völker und Menschenrechtsaktivisten abblitzen. Sie lehnten einen Antrag auf Ratifizierung des Abkommens ILO 169 ab. Der Vertrag „ist das einzige internationale Abkommen, das die Menschenrechte indigener Völker verbindlich schützt“, betont die Menschenrtechtsorganisation Survival International (SI). Es räume ihnen ein MItspracherecht bei Projekten ein. „Bisher haben erst 22 Staaten das Abkommen ratifiziert“, betont SI.
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Anlässlich des 20ten Welttages zur Überwindung der Armut mahnt die Caritas zu verstärkter Armutsbekämpfung in Krisenregionen. Die Zahl der absolut Armen hat in bestimmten Regionen deutlich zugenommen. Absolut arm bezeichnet man Menschen, die mit weniger als 1,25 Dollar am Tag auskommen müssen. Laut Weltbank sind 1,3 Milliarden Menschen absolut arm und fast ein Drittel der Weltbevölkerung muss mit weniger als 2 Doller pro Tag leben.
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Die Autobauer warnen schon einmal vorsorglich vor zuviel Klimaschutz: VDA-Präsident Matthias Wissmann schürt die Angst vor dem wirtschaftlichen Niedergang. In einem Interview riet er Europas Regierungen von Alleingängen beim Klimaschutz ab. "In einer Situation, in der die weltweiten Klimaschutzanstrengungen nur sehr langsam vorankommen, wäre es verkehrt, wenn Europa im Alleingang die Ziele immer weiter verschärfen würde", zitiert die Deutsche Presseagentur (dpa) den ehemaligen CDU-Politiker Wissmann.
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Mit 870 Millionen hungern gegenwärtig zwar weniger Menschen als noch vor Jahren. Die Vereinten Nationen aber malen am Welternährungstag dennoch kein rosa Bild von der Zukunft: Wegen schlechter Getreideernten drohe schon 2013 erneut eine Hungerkrise. „Die Lebensmittelpreise schwanken zu sehr und sind gefährlich hoch“, zitiert etwa die Financial Times Deutschland (FTD) den UN-Beauftragten Olivier De Schutter.
„Strompreise steigen nächstes Jahr noch weiter – Energiewende schuld an Rekordhoch“. Der Aufschrei in den Medien ist laut aufgrund der Meldung, dass der Preis der Ökostrom-Umlage im wahrsten Sinne des Wortes hoch ist. Doch ist die Energiewende tatsächlich verantwortlich für die steigenden Kosten?
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„Eine Bildungsnation braucht den stationären Buchhandel.“ Mit diesen Worten macht sich Gottfried Honnefelder, Vorsteher des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels zu Beginn der jährlichen Frankfurter Buchmesse für die lokalen Buchhändler stark.
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Auch nicht besser: Abbaubare Bio-Kunststoffe haben als Verpackung „keinen ökologischen Vorteil“. Das betont jetzt das Umweltbundesamt (UBA). Als Gründe führen die UBA-Wissenschaftler an: Der Anbau der Pflanzen versauere Böden und eutrophiere Gewässer, zudem entstehe mehr Feinstaub als bei der Herstellung vollsynthetischer Verpackungsstoffe. „Die Klimabilanz von Biokunststoffen ist zwar günstiger, dafür gibt es Nachteile bei anderen Umweltbelastungen", sagt UBA-Chef Jochen Flasbarth.
Durch die Energiewende entsteht zunehmend ein Problem: die unregelmäßige Einspeisung von Wind- und Sonnenstrom. Der Wind macht bekanntlich hin und wieder mal schlapp und die Sonne versteckt sich auch des öfteren hinter Wolken.