Von dem in den 1990er-Jahren erstmals erschienene „World Atlas of Desertification“ (WAD), ist gerade die dritte Auflage erschienen. Hierin dokumentieren Wissenschaftler die weltweite Ausbreitung von Trocken- und Wüstengebieten. Der dritte „World Atlas“ geht weit über diese ursprüngliche Absicht hinausreicht und ist ein nachdenklich stimmender Zustandsbericht der globalen Umweltsituation.
Foto: ThorstenF / Pixabay CC0
Lancet-Countdown: Die Gesundheit von weltweit Millionen Menschen wird durch Hitzestress als Folge der Erderwärmung aufs Spiel gesetzt. Neue Forschungsergebnisse, die in der renommierten Fachzeitschrift The Lancet veröffentlicht wurden, zeigen, dass steigende Temperaturen infolge des Klimawandels die Menschen weltweit einem inakzeptabel hohen Gesundheitsrisiko aussetzen.
Foto: Pixabay CC/PublicDomain
Auch nicht unbedingt das „Gelbe vom Ei“: Wissenschaftler der Universität Bonn fanden jetzt heraus, „dass eine Umstellung auf pflanzenbasierte Kunststoffe weniger positiv wirken könnte als gedacht“.
Foto: Pixabay CC/PublicDomain
Die Klima-Uhr tickt unaufhaltsam: Im Einklang mit dem jüngsten Sonderbericht des Weltklimarats (IPCC) über 1,5 Grad Celsius globale Erwärmung hat das Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) seine CO₂-Uhr auf den Stand gebracht.
Foto: IGB
Reinigungsmittel, Kosmetik, Kleidung und Co. basieren meist auf Erdöl – ökologisch sind diese Alltagsprodukte nicht. Über Pilze lassen sich biobasierte, CO2-neutrale Basischemikalien für solche Waren herstellen.
Foto:Pixabay CC/PublicDomain
Ein Schwamm, der Öllachen vom Wasser aufsaugt: Xiaoqing Wang von der Chinesischen Akademie der Forstwirtschaftfand jetzt mit seinem Wissenschaftlerteam einen Weg, um Öl vollständig von einer Wasseroberfläche zu entfernen. Das gelingt mit einem Schwamm auf der Basis von Holz.
SCreenshot: Spon
Mikroplastik im Menschen gefunden: Forscher der Medizinische Universität Wien und ihre Kollegen des österreichischen Umweltbundesamts entdeckten jetzt erstmals die winzigen Kunststoffpartikel in menschlichen Stuhlgangsproben.
Foto: Pixabay CC0
Die globale Erwärmung bedroht nicht nur die Zukunft der Menschheit, sondern auch ihre Vergangenheit. Das ist die Quintessenz aus einer jetzt veröffentlichten Studie. Darin heißt es, dass einige der wichtigsten antiken Stätten im Mittelmeerraum - so die griechische Stadt Ephesus, die historischen Viertel von Istanbul oder die Kanäle von Venedig - die Ära des Klimawandels nicht überleben könnten.
Baufritz Bio-Naturdämmstoff "HOIZ"
Baufritz-Dämmung exklusiv in Öko-Referenzregister qualifiziert.[mehr]
Foto: Pixabay CC/PublicDomain
Mit den Schalen grüner Mangos reinigt ein Wissenschaftler in Australien mit Öl verschmutzte Böden.
Foto: Jürgen Glocke
Schülerinnen und Schüler als Forscher: In einem europaweiten Citizen Science Projekt können Schulklassen in Deutschland Wissenschaftlern helfen, Eichen vor den Gefahren durch den Kimawandel zu schützen.
Foto: ESA/P.Carril
Müllrecycling ist eine wachsende Herausforderung und bedarf teilweise ernormer Entwicklungsarbeit, wie der Start von "The Ocean Cleanup" im Pazifik gerade zeigt. Plastikmüll einzusammeln ist eine Sache, ein andere ist es tausende Tonnen Weltraumschrott einzufangen. Die zunehmende Menge stellt ein großes Problem für die bemannte und unbemannte Raumfahrt dar.
Foto: Pixabay CC0
Gelbfiebermücken reisten per Auto und Lastwagen von Amazonien in den Süden. Vergangenen April infizierten sich drei Deutsche mit Gelbfieber auf der im Süden von Rio de Janeiro gelegenen und bei Touristen beliebten Regenwaldinsel Ilha Grande. Laut Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin sind dies nach 1999 die ersten an diesem gefährlichen Fieber erkrankten deutschen Staatsbürger.
Grafik: R. Pascal/caesar, Bonn
Unser täglicher Chemikalien-Cocktail beeinflusst die Fruchtbarkeit: Ein deutsch-dänisches Forscherteam nahm die Stoffe daher unter die Lupe. Das Fazit: Kombiniert man die Chemikalien, addieren sich die Einzelwirkungen nicht nur, sondern sie verstärken sich gegenseitig.
Die Vegetation in alpinen Hochlagen erholt sich nur allmählich von der Zerstörung durch mit Stickstoff verpesteter Luft. Das belegen jetzt Wissenschaftler der University of Colorado in Bolder (USA).