Elektroschrott im Briefkasten entsorgen

Laut dem Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) gehört der Elektroschrott nicht in den Hausmüll, sondern ist zu recyceln oder umweltfreundlich zu entsorgen.

Foto: MikroLogika / Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

So verpflichtet das ElektroG Hersteller und Händler Elektroaltgeräte zurückzunehmen und nach bestimmten ökologischen Standards zu entsorgen. Aber wohin mit alten Handys, Computerbauteilen, leere Druckerpatronen oder sonstigem kleinerem Elektroschrott? Natürlich kann all das zum Sondermüll gebracht werden.

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Es gibt dafür aber auch einen bisher viel zu wenig bekannten kostenlosen Dienst der Deutschen Post: "ELECTRORETURN" ist eine individuelle Rücknahmelösung, speziell für Elektrokleingeräte (ausgenommen Beleuchtungskörper) und kann zum Beispiel auch für Druckerpatronen eingesetzt werden. Und so funktioniert es: alte Handys, Computerbauteile, leere Druckerpatronen oder kleineren Elektroschrott einfach in einen Maxibrief strecken, kostenlose ELECTRORETURN-Versandmarke ausdrucken, aufkleben und ab damit in den nächsten Briefkasten oder zur Postfiliale! Der Elektromüll landet natürlich nicht bei der Post, sondern beim Partnerunternehmen im Recyclingzentrum der ALBA Group in Lustadt. Dort wird er fachgerecht zerlegt und in einzelne Rohstoffe getrennt.

Übrigens wird ELECTRORETURN mit GOGREEN klimaneutral transportiert, soll heißen, die durch den Transport entstehende Treibhausgas-Emission jeder einzelnen Sendung wird über international anerkannte Klimaschutzprojekte ausgeglichen.

Alle Infos dazu gibt es unter www.deutschepost.de/de/e/electroreturn.html

 

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