Erfolg in Hollywood!
International Uranium Film Festival startete 27. April erfolgreich in Los Angeles. Genau sechs Jahren nach dem Start in Rio de Janeiro, war das Festival zum ersten Mal in Hollywood zu Gast.
- Norbert G. Suchanek, Kat Kramer, Esai Morales Foto: pressenza.com (CC BY 4.0)
Im Beisein von Braveheart-Produzent Steve McEveety und mehr als einem Dutzend weiterer Hollywood-Stars zeigte das Festival vier Filme zu den Themen Atomkraft und Atomkrieg vor einem vollen Haus im Charlie Chaplin Theater der Raleigh Studios Hollywood.
Highlight der Hollywood-Premiere war das Doku-Drama "The Man Who Saved The World" von Peter Anthony, praesentiert von Steve McEveety. Der Film erhielt in diesem Jahr bereits den Filmpreis als bestes Doku-Drama des Uranium Film Festivals 2016. Außerdem wurden die Filme "Hot Water" von Liz Rogers und Kevin Flint, "Nuclear Savage: The Islands of Secret Project 4.1" von Adam Jonas Horowitz und die deutsche Produktion "Final Picture" von Michael von Hohenberg, einer der Preistraeger des Uranium Film Festivals 2014, gezeigt.
An der Hollywood-Premiere nahmen neben dem deutschen Generalkonsul in Los Angeles, Hans-Jörg Neumann, unter anderem die Schauspieler und Schauspielerinnen Ed Asner, Frances Fisher, Lou Gossett Jr., Esai Morales sowie Katharine Kramer, die Gründerin von "Films That Change the World" und Partner des Uranium Film Festivals in Hollywood.
"I loved this event. So viele Hollywood-Stars zu sehen, die nukleare Abrüstung unterstützen, war toll", kommentierte Elena Nicklasson von der Nuclear Age Peace Foundation in Kalifornien. Und Norbert G. Suchanek, Direktor des Uranium Film Festivals resuemierte: "Fehlte nur Kevin Costner!"
Die nächsten Festivals finden vom 20. bis 29. Mai in Rio de Janeiro und vom 28. September bis 2. Oktober in Berlin statt. Für das Festival in Berlin läuft übrigens gerade ein Crowdfunding!