Sex für die Umwelt - Pornos für den Regenwald

Fuck For Forest so heißt eine Berliner Gruppe junger Leute und der gleichnahmige Dokumentarfilm, der am 13. Juni in die Kinos kommt. Regisseur Michał Marczak begleitete die unkonventionelle Truppe mit einer Kamera bis in den Regenwald. Sie wollen den Indios 30.000 Euro bringen, damit die ihren heimatlichen Boden vor der Abholzung retten können.

Foto: Film-Bild

Angefangen hat das Ganze 2004, als drei junge Leute eine skurrile Idee hatten und eine Internetplattform eröffneten: kleine Filmchen drehen und lustige Fotos machen oder auf Bäume klettern und zwar nackt. Sie filmen sich und andere beim Sex. Hierfür werben sie Passanten auf der Straße und tatsächlich macht ein Teil der Angesprochenen bei den Pornos mit - der Rest zahlt lieber für die Umwelt. 420.000 Euro haben die selbsternannten Öko-Freaks so in acht Jahren mit Ihren Sex-Filmchen eingesammelt. Übrigens die 30.000 Euro haben die Indios nicht angenommen, soviel sei verraten - sie wollten kein Geld, das mit Sex verdient wurde; die 800 Hektar Regenwald haben wir alle verloren. (Quelle: ttt-titel-thesen-temperamente)

Mehr Infos zum Thema gibts bei ttt - titel thesen temperamente

Das Video der Sendung findet man in der Mediathek der ARD

Die Seite zum Dokumentarfilm "Fuck For Forest"

 

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