ETEPETETE oder wer is(s)t schon gern normal

Gut 40 Prozent einer Ernte bleibt jährlich ausschließlich aufgrund seines Aussehens auf dem Feld liegen oder wird vernichtet. Ein Hauptursache dafür ist, dass dieses Nahrungsmittel nicht dem von den Supermarktketten vorgegebenen Standard entsprechen.

Foto: Etepetete/Facebook

Das Münchner Start Up „Etepetete“ will dagegen etwas unternehmen und hat zusammen mit einem Netzwerk an Bio-Bauern ein "Auffangbecken für extravagant aussehendes Gemüse“ geschaffen. Die „Gemüseretterbox“ enthält krumme Gurken, Karotten mit zwei Beinen und riesige Zucchini, die zwar den Normen der Supermärkte nicht standhalten, aber deswegen keinesfalls schlechter schmecken. Zudem soll es künftig selbst hergestellte vegane Speisen und kreative Rezeptvorschläge für eine abwechslungsreiche, ausgewogene und nachhaltige Ernährung geben.

Alle Infos und Bestellmöglichkeiten findet Ihr unter www.etepetete-bio.de

 

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