Klimaschutz-Warenhaus: 1.000 gute Produkte
Alle Lohas aufgepasst: Steve Bushnell ebnet den Weg zum Einkauf mit gutem Gewissen.
Schein und Sein: Nachhaltige Produkte sollen helfen, die Umwelt und das Klima zu schonen: Das Angebot ist inzwischen kaum noch wirklich überschaubar. Vom Durchflussbegrenzer am Wasserhahn über E-Bikes und LEDs oder den Solar-Akku fürs Handy und die Wasser sparende Waschmaschine – jedoch nicht alles, was Händler anbieten, ist auch tatsächlich sinnvoll.
Manch ein Produkt verschlingt in der Herstellung mehr Energie als es während der Nutzung jemals einsparen kann, in anderen sind Rohstoffe verbaut, deren Gewinnung die Umwelt zerstört oder den Lebensraum seltener Arten.
Deshalb will Steve Bushnell aus der Nähe von Boston jetzt mindestens 1.000 klimafreundliche Waren identifizieren. Sie müssen, das hat er sich als Aufgabe gesetzt, tatsächlich halten, was sie versprechen: den Schutz unserer Erdatmosphäre.
Community hilft beim Aussuchen der Klima-Produkte
Diese Produkte, so der Plan des promovierten Harvard-Materialwissenschaftlers, will Steve dann in seinem ClimateStore übers Internet anbieten. Damit Käufer dabei keinem Fake aufsitzen, setzt Bushnell auf die Intelligenz der Community: Er will nur solche Produkte anbieten, die zuvor von der Gemeinschaft getestet, mit gut bewertet und nachweislich von Nutzen für den Klimaschutz sind!
Steve will ein Klima-Warenhaus aufbauen, in dem wir alle jene Produkte finden, die wir unbedenklich nutzen können, weil sie weder Umwelt, noch Klima schädigen.
Auf Indigogo sammelt er zunächst Geld für seine ambitionierte Startup-Idee. Sein Ziel von 25.000 US-Dollar hat er gerade überschritten.
Er kann also los legen. Und wir uns aufs Shoppen mit gutem Gewissen freuen.
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