„We're super happy“
Erfolgreicher Protest! Aus der ganzen Welt mailten aufgebrachte Fans in die Konzernzentrale nach Dänemark. Sie protestierten gegen die Kooperation des Spielzeug-Herstellers Lego mit dem Öl-Giganten Royal Dutch Shell. Jetzt kündigte Lego die Kooperation, gegen die auf dem Höhepunkt der Auseinandersetzung Greenpeace klar und unmissverständlich mit einem fantastischen Video Stellung bezogen hatte.
Das Eisbären-Video der Umweltschützer mauserte sich in der drei Monate währenden Kampagne zum erfolgreichsten Viral-Spot, den Greenpeace je gedreht und veröffentlicht hat: weit über eine Millionen Menschen sahen die Szenen, viele davon schrieben an den Spielklötzchen-Produzenten und forderten ein Ende seiner Marken-Kooperation.
Auch global° zeigte die Szenen, in denen eine weiße Arktis-Landschaft von schwarzen Öl aus einem Bohrloch überschwemmt und seine Bewohner allmählich ertränkt wurden...
Fan-Protest zwingt Shell zum Rückzug
Das Ergebnis des Gemeinschafts-Protests: Der Vertrag lief aus – ohne Fortsetzuung. Die aktivisten von Greenpeace jubeln: „eine wunderbare Nachricht für alle Lego>/I>-Fans und Arktis-Freunde.“ Die Taktik der Öl-Firma, ihr Amnesty greift Shell und Nigeria wegen Ölpest anschmutziges Gewerbe durch ein Partnering mit allseits beliebten Marken aufzuhübschen, argumentieren die Umwelktschützer, sei fehlgeschlagen.
„We're super happy“, zieht Greenpeace Bilanz nach der Auseinandersetzung.
„Fantasie sieht über Macht“, kommentiert das global° und gratuliert.
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