How to change the world – wie alles begann
Ab sofort im Kino: Die Geschichte von "Greenpeace". 1971 segelt eine Gruppe Aktivisten mit einem Fischkutter, dem sie den Namen „Greenpeace“ verpassten, in die amerikanische Atomtestzone vor der Küste Alaskas. Damit beginnt die Geschichte von Greenpeace und der gesamten modernen Umweltbewegung. Der Dokumentarfilmer Jerry Rothwell konnte für seinen Film auf ein Archiv von 1500 Filmdosen mit bisher teilweise unveröffentlichtem Filmaufmaterial zurückgreifen.
„Ein paar entschlossene Menschen, eine Überzeugung, ein kleines Schiff und der Kampf David gegen Goliath. Aus dieser waghalsigen Reise wurde eine der größten Umweltschutzorganisationen weltweit. Dieser bewegende Film zeigt eindrucksvoll: Jeder kann die Welt verändern, ich bin davon überzeugt - auch heute!“ Brigitte Behrens, Geschäftsführerin von Greenpeace Deutschland
Die Greenpeace-Gründer hatten gar nicht vor, eine internationale Organisation ins Leben zu rufen, doch sie merkten bald, welche Eigendynamik sich um sie herum entwickelte. Nachdem die USCoast Guard sie damals mit einem Küstenwachschiff abfing und zwang zum Hafen zurückzukehren, erfuhren sie, dass in allen größeren Städten Kanadas Proteste stattgefunden und die USA den zweiten unterirdischen Test auf den November verschoben hatten. Viele weitere Greenpeace-Aktionen sollten in den nächsten Jahren folgen, teilweise unter Einsatz des Lebens. Die Gründer von Greenpeace waren sich der Macht ihrer Bilder für politische Kampagnen von Anfang an bewusst und dokumentierten ihre Aktionen auf 16mm Filmmaterial.